Bisherige Transferbilanz: Fröhling zufrieden
München - Fünf Neuzugänge sind es bisher geworden bei den Löwen. Bis Montag ist das Transferfenster noch offen, theoretisch könnte bis dahin noch etwas passieren. Auf den Nürnberger Jakub Sylvestr und mögliche weitere Neuzugänge angesprochen, zeigte sich Fröhling etwas dünnhäutig, mit den bereits getätigten Transfers sei er zufrieden.
"Ich denke, dass Rodnei immer besser in Fahrt kommt. Natürlich muss er sich momentan hinter der Abwehr ein bisschen anstellen muss, weil sie es gut macht. Milos Degenek hat gut eingeschlagen und sich genau als derjenige Spieler herausgestellt, den wir gesucht haben - das ist aufgegangen, weil Gary nach rechts gerückt ist", sagte Fröhling und geht auch die restlichen drei Neuverpflichtungen durch: "Romuald Lacazette ist ein Perspektivspieler. Für den Sturm Stefan Mugosa und für das Mittelfeld Michael Liendl – ich denke, das passt."
Der Coach will aber auch seine bisherigen Spieler, die in der abgelaufenen Spielzeit den Nichtabstieg geschafft haben, nicht unerwähnt lassen: "Ich habe vorher gesagt, dass ich mit der Mannschaft zufrieden bin, dass wir aber aufpassen müssen von der Qualität in der Breite, wenn sich mal einer verletzt."
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Fröhling über die wichtige Achse an erfahrenen Soielern "Führungsspieler und ältere Spieler haben wir jetzt schon, mit Gary Kagelmacher, mit Schinz (Christopher Schindler, Anm.d. Red.), mit Kai Bülow, der immer wieder für gute Sachen gut ist, mit Adi (Daniel Adlung, Anm. d. Red.), bis nach vorne mit Rubin Okotie, haben wir alle Positionen gehabt, nur nicht diesen einen erfahrenen, den wir jetzt geholt haben."
Und den haben die Löwen mit Liendl jetzt verpflichtet - und zwar nicht problemlos: "Es war ein Vorschlag von Necat, der hat gesagt, wir könnten ihn kriegen. Dann waren wir in Düsseldorf und haben ihn getroffen - ab und zu arbeiten wir auch", sagte Fröhling mit einem Schmunzeln, nachdem er Anfang der Woche freigegeben hatte. Und hat ein Lob für Sportchf Necat Aygün parat: "Warum wir ihn gekriegt haben, müssen Sie Necat Fragen. Das macht er ganz gut."
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