Bilder: Möhlmann und die Schneelöwen
München – „Puh, das ist nicht gerade optimal – und ganz schön kalt“, sagte Milos Degenek, Abräumer des TSV 1860, als er am Freitagmorgen nach überstandener Krankheit auf den vordersten der Trainingsplätze an der Grünwalder Straße marschierte. Weil bei den Löwen die Rasenheizung mehr schlecht als recht funktioniert, mussten die beiden Co-Trainer Collin Benjamin und Sven Kmetsch erstmal Schnee schippen. Trainer Benno Möhlmann hatte seine Mütze tief ins Gesicht gezogen.
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Die Linien wurden freigeräumt, die drei Torhüter Vitus Eicher (wieder gesund), Stefan Ortega und Michael Netolitzky bekamen vor dem Kasten ein grünes Rechteck für's Torwart-Training mit Kurt Kowarz. Der Rest blieb weiß und bescherte den Löwen ein Training im Schnee.
Neu-Stürmer Sascha Mölders bewies sein Können in Abwesenheit des nach wie vor erkrankten Stammstürmers Rubin Okotie auch auch ungewohntem Untergrund und erzielte den ersten Treffer des Traningsspielchens mit einem feinen Heber. Während Rechtsverteidiger Gary Kagelmacher zurückkehrte, musste Mittelfeld-Akteur Daniel Adlung mit Sprunggelenksproblemen pausieren.
Lange müssen sich Kapitän Christopher Schindler und Co. glücklicherweise nicht unter diesen miesen Bedingungen auf die restliche Rückrunde vorbereiten: Am Montag, 18. Januar fliegendie Löwen ins neuntägige Trainingslager nach Estepona.
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@GaryKagelmacher konnte nach überstandenen Patellasehnen-Problemen ebenfalls wieder mittrainieren. #tsv1860 #schweisstreibend #ELIL
— TSV 1860 München (@TSV1860)
15. Januar 2016