Bierofka verteidigt Lienens System
MÜNCHEN - Der Ex-1860-Kapitän spricht im Fan-Talk von Hacker-Pschorr über die Heimniederlage gegen den KSC und äußert sich zu seinem Gesundheitszustand. Bierofka hofft auf drei Punkte gegen Ahlen.
Eine fundierte Analyse inmitten des Frusts, der Enttäuschung nach dem 1:3 der Löwen gegen den KSC? Dafür stand Daniel Bierofka parat – und zwar beim Hacker-Pschorr Fan-Talk nach der Partie. „Wir haben den KSC aufgebaut“, sagte der Ex-Löwen-Kapitän, der nach seiner OP noch pausieren muss - und weiter: „Aber ich hoffe auf drei Punkte am Freitag in Ahlen.“
Nach jedem Heimspiel der Löwen empfängt Stadionsprecher Stefan Schneider einen Profi des TSV 1860 zum Gespräch im Hacker-Pschorr- Biergarten der Löwen-Lounge in der Allianz Arena. Am Montagabend war es der Ex-Nationalspieler. Und der 30-Jährige sprach auch über seine Genesung. „Ich mache schon wieder zehn Einheiten pro Woche im Einzeltraining“, so Bierofka, „nächste Woche will ich wieder mit dem Team trainieren.“ Schwächen im neuen System von Trainer Lienen sieht er übrigens nicht: „Gegen Koblenz hat man gesehen, dass es funktioniert.“
Bereits zum zweiten Mal übertrug abendzeitung.de den Hacker-Pschorr Fan-Talk exklusiv im Internet – direkt als Live-Streaming, später als Video abrufbar. „Wir Freude uns, diesen Service bieten zu können“, sagte Hacker-Pschorr-Sprecherin Birgit Zacher. Es sei einzigartig, die 1860-Stars hautnah und live mitzuerleben: „Das ist Emotion pur.“ Emotion, bei der ab dem nächsten Heimspiel jeweils zwei AZ-Leser vor Ort mitmachen können. Mehr dazu demnächst.
Christoph Maier