Bierofka: "Geisterspiel? Für meine Jungs kein Problem"

1860-Trainer Daniel Bierofka hat sich vor dem Geisterspiel der Löwen gegen den 1. FC Nürnberg II über die leeren Ränge geäußert. Der 38-Jährige erklärt, warum der Ausschluss der Öffentlichkeit seine Elf nicht vor unbekannte Herausforderungen stellen wird.
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Gegen Nürnberg II spielen die Löwen vor leerer Tribüne.
Petra Schramek Gegen Nürnberg II spielen die Löwen vor leerer Tribüne.

München - Seinen Ärger darüber hat Daniel Bierofka bereits klar und deutlich zum Ausdruck gebracht. Er finde die Entscheidung, das Heimspiel des TSV 1860 gegen den 1. FC Nürnberg II am Mittwoch (14 Uhr, AZ-Liveticker) unter Ausschluss der Öffentlich austragen zu müssen sehr hart, erklärte Bierofka bereits, als die Entscheidung gefallen war.

Nach dem 2:0-Sieg im letzten Heimspiel am Samstag gegen 1860 Rosenheim erneuerte er seine Kritik und erklärte, die Entscheidung nach den schweren Aussreitungen im Relegationsrückspiel gegen Jahn Regensburg sei "relativ hart", "zum ersten Mal" in einer solchen Form vorgekommen und man hätte "Gnade vor Recht walten lassen" können.

Lesen Sie dazu auch den AZ-Kommentar "Geisterspiel für 1860 - Die richtige Strafe zum falschen Zeitpunkt"

Bierofka: "Hatte schon ab und zu ein Geisterspiel"

Bierofka sprach im Vorfeld der Partie auch über seine eigenen Erfahrungen mit solchen Spielen. "Als Spieler habe ich das nicht erlebt, glaube ich", so der 38-Jährige: "Als Trainer der U21 hatte ich aber schon ab und zu ein Geisterspiel." Er witzelt: "Es kam schon mal vor, dass nur 50 Zuschauer da waren. Gerade, wenn zeitgleich ein Spiel von den Profis lief, war es annähernd ein Geisterspiel."

Bierofka weiß: "Für meine U21-Jungs wird das kein Problem, glaube ich." Sollten auch die drei Routiniers Jan Mauersberger, Timo Gebhart und Sascha Mölders damit klarkommen, dürften die Sechzger somit nicht vor einem Motiavionsproblem stehen. Die Zielsetzung ist ohnehin klar: Im dritten Heimspiel auf Giesings Höhen soll der dritte Erfolg her.

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