Besser spät als nie - das sagt Sukalo zu seinem Wechsel
München - Jetzt ist es schon eine halbe Mannschaft: Mit dem Slowenen Goran Sukalo hat 1860-Sportchef Oliver Kreuzer kurz vor der Schließung des Winter-Transferfensters seinen fünften Transfer getätigt. Die Löwen bestätigten den Wechsel am Montagabend. Der Sechser war der letzte erklärte Wunsch von Trainer Benno Möhlmann und Kreuzer und soll laut dem Sportchef "mit seiner großen Erfahrung für mehr Stabilität vor der Abwehr sorgen."
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Sukalo selbst erklärt, dass es schon früher zu einem Wechsel zu den Löwen hätte kommen können: „Ich stand öfters mal mit Sechzig in Kontakt, da mir der Verein mit seiner Tradition und seinen Fans schon immer gut gefallen hat. Als Olli Kreuzer jetzt angefragt hat, habe ich direkt ja gesagt", wird der 34-Jährige in einer Pressemitteilung der Löwen zitiert. Bisher kam es nie zu einem Engagement bei 1860, jetzt hat den Zweitliga-Routinier, der in Fürth keinen neuen Vertrag mehr erhalten hätte, die Aussicht auf den vielleicht letzten längeren Vertrag seiner Karriere - bis 2017.
Die prekäre Situation bei Sechzig hat den erfahrenen Profi, der im Sommer 35 Jahre alt wird, dabei nicht abgeschreckt. Sukalo sei optimistisch, mit dem Tabellen-Vorletzten Abstieg zu verhindern: "Ich denke, dass die Löwen und das ganze Umfeld das Potential haben, um gemeinsam die Klasse zu halten und will mit meiner Erfahrung natürlich dabei helfen." Besser spät als nie.
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