Bericht: TSV 1860 will Vertrag mit Torjäger Marcel Bär verlängern

Nach seiner Fuß-Operation ist Marcel Bär aktuell außer Gefecht gesetzt. Einem Bericht zufolge will der TSV 1860 den zum Saisonende auslaufenden Vertrag mit seinem verletzten Torjäger verlängern, erste Gespräche sollen bereits stattgefunden haben.
von  AZ
Torjäger des TSV 1860: Marcel Bär
Torjäger des TSV 1860: Marcel Bär © IMAGO / Picture Point LE

München - Bleibt Marcel Bär dem TSV 1860 über diese Saison hinaus erhalten? Der Vertrag des Torschützenkönigs aus der Vorsaison läuft im Sommer kommenden Jahres aus. Laut einem Bericht der "Bild" würden die Löwen am liebsten mit ihrem Torjäger verlängern. Es soll bereits erste Gespräche zwischen den Verantwortlichen und der Spielerseite gegeben.

Marcel Bär hofft auf Rückkehr vor der Winterpause

Aktuell ist Bär aufgrund einer Fußverletzung zum Zuschauen gezwungen. Nach seiner Operation Anfang vergangener Woche fällt er für längere Zeit aus. Um was für eine Verletzung es sich genau handelt und wann mit einer Rückkehr zu rechnen ist, ist aktuell unklar.

Der Stürmer selbst würde am liebsten noch vor der langen Winterpause, die wegen der Weltmeisterschaft in Katar in dieser Saison bereits Mitte November beginnt und sich bis in den Januar hinein hinziehen wird, auf den Platz zurückkehren.

Marcel Bär ist seit seiner Ankunft beim TSV 1860 in der Startelf gesetzt

Für die Löwen wäre eine Verlängerung mit dem 30-Jährigen von großer Bedeutung. Der im niedersächsischen Gifhorn geborene Angreifer kam im Sommer vergangenen Jahres von Eintracht Braunschweig nach München und ist seitdem in der Stammelf gesetzt. In der abgelaufenen Saison wurde er mit 21 Toren in 37 Spielen Torschützenkönig der 3. Liga.

Trotz schwieriger Vorbereitung samt einer Corona-Infektion verlief der Start in die aktuelle Spielzeit vielversprechend, am ersten Spieltag steuerte er zum 4:3-Sieg bei Dynamo Dresden als Joker einen Doppelpack bei. Seit seiner Verletzung aus dem Pokalspiel gegen Borussia Dortmund wird er im Angriff von Fynn Lakenmacher und Meris Skenderovic vertreten.

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