Bell: „Maurer bringt junge Spieler nach vorn“

Stefan Bell wechselt zu Eintracht Frankfurt – und dankt den Löwen für ein aufregendes Jahr. Warum der 1860-Spieler nach Frankfurt geht, lesen Sie im AZ-Interview.
Reinhard Franke |
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Stefan Bell: Der Verteidiger (19) war zuletzt von Mainz 05 an den TSV 1860 ausgeliehen, nun wechselt er zu Eintracht Frankfurt.
sampics Stefan Bell: Der Verteidiger (19) war zuletzt von Mainz 05 an den TSV 1860 ausgeliehen, nun wechselt er zu Eintracht Frankfurt.

Stefan Bell wechselt zu Eintracht Frankfurt – und dankt den Löwen für ein aufregendes Jahr. Der scheidende 1860-Spieler im AZ-Interview.

AZ: Herr Bell, nach einem Jahr verlassen Sie die Löwen wieder und haben bei Eintracht Frankfurt unterschrieben. Warum?

STEFAN BELL: Es war keine Entscheidung gegen Sechzig. In Frankfurt habe ich auch die Chance zu spielen und kann in meiner Heimat Mainz wohnen bleiben – bei meiner Freundin (Dominique, d.Red.), meiner Familie und meinen Freunden. Dort ziehe ich wieder in meine WG. Außerdem kann ich mit der Eintracht oben mitspielen.

Trauen Sie das den Löwen nicht zu?

Sechzig ist auf einem guten Weg mit dem Investor, aber ich glaube, dass das noch ein, zwei Jahre braucht. Die neue Saison wird für den Verein ein Übergangsjahr.

Wollten Sie das nicht mitmachen?

Ich habe mir das überlegt. Ich finde den Weg, den 1860 jetzt geht, sehr gut und da wird auch in Zukunft viel passieren, aber ich konnte ja nicht selbst entscheiden, da ich ja noch einen gültigen Vertrag in Mainz hatte.

Wie denken Sie an das Jahr bei 1860 zurück?

Das war ein sehr gutes Jahr für mich. Ich bin Sechzig sehr dankbar, dass ich als junger Profi dort spielen durfte. Ich bin sofort Stammspieler geworden. Das war sehr mutig von den Verantwortlichen.

Sie meinen damit wohl vor allem Cheftrainer Reiner Maurer, oder?

Auf jeden Fall. Jeder junge Spieler sollte so einen Trainer haben wie ihn. Er hat mir stets das Gefühl gegeben, dass er mir total vertraut. Reiner Maurer ist ein Trainer, der junge Spieler nach vorne bringt. Moritz Leitner, Kevin Volland, Christopher Schindler – Maurer hat sie alle weitergebracht. Auch mich.

Was war der schönste Moment in Ihrem Jahr bei 1860?

Ganz klar unser Derbysieg in Augsburg – mit meinem ersten Tor bei den Profis und abends der Party auf der Wiesn. Das war geil.

Haben sich denn Freunde gefunden bei den Löwen?

Kevin (Volland, d.Red.) und der „Schind“ (Christopher Schindler, d.Red.) sind gute Freunde geworden. Es war allgemein ein tolles Jahr. München als Stadt war grandios – und 1860 war aufregend. Was ich da in meinem ersten Profijahr erlebt habe, da brauchen andere 10 Jahre dafür.

 

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