Bei 1860 abgelehnt: Millionär will in Haching investieren
Vor einem Jahr wollte Rainer Beck 18 Millionen in den TSV 1860 stecken - und ist mit dem Angebot abgeblitzt. Jetzt ist der Investor mit der SpVgg Unterhaching in Verhandlungen.
München - „18 Millionen Euro wären gegangen“, hatte Immobilien-Unternehmer Rainer Beck nach dem geplatzten Investoren-Deal mit den Löwen gesagt. Der Geldgeber war mit seinem Angebot nach langen Verhandlungen beim TSV 1860 abgeblitzt. Der Verein entschied sich daraufhin für den jordanischen Investor Hasan Ismaik. Auch als möglicher Retter für den EHC stand Beck zur bereits Debatte. Auch hier erhielt den Zuschlag nicht Beck, sondern Red Bull
Jetzt will der Millionär sein Geld in einen anderen Verein pumpen. Der 50-Jährige will in die SpVgg Unterhaching investieren. Mehr noch: Beck will unter Manfred Schwabl Vizepräsident werden. Darüber berichtet die Süddeutsche Zeitung: "Am Donnerstag soll er sich in Unterhaching den Mitgliedern zur Wahl stellen, am Montag trat er bereits vor den Wahlausschuss", heißt es in der SZ, die Schwabl zum Vorhaben Becks zitiert: „Wir haben viele Gespräche geführt“. Schwabl ließ aber auch durchklingen, dass der Verein wegen einer Person nicht sein ganzen Konzept mit einem schlanken Kader über den Haufen werfen werde.