Basha darf bleiben - erst mal

Das KVR hat die Aufenthaltsgenehmigung von Hasan Ismaiks Cousin und Münchner Statthalter Noor Basha bis Januar verlängert. Der Pharmazeut, der gerne als Scout arbeiten würde, hat 1860 auf Einstellung verklagt
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Noor Basha, der Vertreter von Investor Hasan Ismaik, klagt nicht mehr gegen 1860. Der Klub und er haben sich geeinigt.
dpa Noor Basha, der Vertreter von Investor Hasan Ismaik, klagt nicht mehr gegen 1860. Der Klub und er haben sich geeinigt.

München - Es war der Aufreger bei der Mitgliederversammlung des TSV 1860: Noor Basha, der Cousin und Münchner Statthalter von Investor Hasan Ismaik, beschuldigte 1860-Geschäftsführer Robert Schäfer und Otto Steiner, ihn aus Deutschland "vertreiben" zu wollen. Ex-Präsident Dieter Schneider offenbarte noch, dass Basha aufgrund eines Schreibens Schäfers an den KVR seine Aufenthaltsgenehmihung entzogen worden sei. Bis zum 9. August würde Basha das Land verlassen müssen.

Nun die Kehrtwende. Wie die "SZ" berichtet - und Basha am Mittwoch im Grünwalder Stadion bestätigte - hat ist die Aufenthaltserlaubnis - wie ursprünglich festgelegt - wieder bis Januar gültig. Basha hat nämlich gemeinsam mit seinem Anwalt Michael Scheele den TSV 1860 auf Anstellung verklagt - und verlangt auch rückwirkend Gehalt. Er beruft sich auf ein Schreiben Schäfers, in dem dieser im November 2012 Basha eine Anstellung als Scout bei 1860 in Aussicht gestellt hatte. Ob nur in Aussicht gestellt oder sogar versprochen - darüber muss nun am 28. August das Gericht entscheiden.

Am 24. Mai hatte Schäfer dem KVR dann mitgeteilt, dass eine Voraussetzung für die Anstellung Bashas nicht mehr vorläge. 1860 hatte von Ismaik die Zahlung von Bashas Gehalt verlangt. Der Investor hatte aber nicht gezahlt.

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