Aygün, Kiraly und Feick müssen zur Dopingprobe

Drei Löwen-Profis werden im Trainingslager von Doping-Kontrolleuren überrascht. Der Abend beim Heurigen geht flöten – Geschäftsführer Schäfer nimmt den Besuch mit Humor
von  mpl
Löwen-Verteidiger Necat Aygün
Löwen-Verteidiger Necat Aygün © sampics/AK

Drei Löwen-Profis werden im Trainingslager von Doping-Kontrolleuren überrascht. Der Abend beim Heurigen geht flöten – Geschäftsführer Schäfer nimmt den Besuch mit Humor

Neusiedl – Womöglich wäre mit ihnen das ein oder andere Gläschen mehr getrunken worden, so aber blieben die meisten unangerührt. Als die Löwen am Donnerstagabend zu Gast im Heurigen in Neusiedl am See waren, erlaubte Reiner Maurer den Profis je ein Glas Wein, nur wenige genehmigten sich ein Schlückchen. Gut möglich, dass auch Gastronom Necat Aygün und der mit 36 Jahren älteste Löwe Gabor Kiraly gerne mal probiert hätten, doch die beiden konnten genauso wie Arne Feick nicht dabei sein – der Grund: Sie mussten zur Dopingprobe.

Zwei Kontrolleure der Nada aus München standen am Donnerstagmittag plötzlich vor dem Mannschaftshotel und erbaten sich eine Kontrolle des Löwen-Trios. Geschäftsführer Robert Schäfer sagte im Spaß: „Müssten die nicht eigentlich mit der Tour de France ausgelastet sein?“

Die drei ausgelosten Löwen-Spieler waren von dem Termin nicht sonderlich begeistert, vor allem Kiraly musste sich nach Zufallsbestimmung bereits letzte Saison mehrmals testen lassen, auch Feick war bereits bestimmt worden. Schäfer sagte: „Alles kein Problem, bei uns geht es sauberer als sauber zu.“ 

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