Ausbau des Sechzgerstadions: Es geht hoid doch
„Es geht hoid ned“, hat Ex-Löwen-Präsident Karl-Heinz Wildmoser über einen Ausbau des Sechzgerstadions gesagt. So klang es jahrzehntelang auch aus dem Rathaus. Argumente? Nicht vorhanden bis vorgeschoben. Und so werfen auch noch jetzt, da es endlich ein bisserl vorangeht, die Mitteilungen der Stadt ein ganz schlechtes Bild auf die langjährige „Es geht hoid ned“-Achse.
Denn warum eigentlich kann man plötzlich, einfach so, ganze Blöcke aufsperren, über die es immer hieß, das sei statisch nicht mehr möglich? Warum können innerhalb von Tagen Entscheidungen fallen, die davor jahrelang in der Verwaltung versackten?
Für Löwen-Fans bleibt die Erkenntnis, dass es (fast) nur auf politischen Willen ankommt. Und die Hoffnung, dass bei den beliebig errechneten 15.000 auch nicht dauerhaft Schluss ist.
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