"Augsburg interessiert mich nicht!"

Stefan Buck, der vergangene Saison noch beim FCA spielte, verschwendet vor dem Derby keinen Gedanken an den Ex-Verein, sondern konzentriert sich ganz auf den TSV 1860. "Wir müssen jetzt unbedingt punkten!"
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Stefan Buck
sampics/Augenklick Stefan Buck

MÜNCHEN - Stefan Buck, der vergangene Saison noch beim FCA spielte, verschwendet vor dem Derby keinen Gedanken an den Ex-Verein, sondern konzentriert sich ganz auf den TSV 1860. "Wir müssen jetzt unbedingt punkten!"

Knapp ein Jahr war Stefan Buck beim FC Augsburg, 26 Mal lief er für die Schwaben auf, und am Ende scheiterte er haarscharf am Erstligaaufstieg. Jetzt gibt ein Wiedersehen mit seinen Ex-Kollegen, doch vor dem Derby am Sonntag sagt der Neu-Löwe: „Ich hatte zuletzt keinen Kontakt mehr nach Augsburg. Ich halte nichts davon, vor so einem brisanten Spiel große Reden zu schwingen. Es interessiert mich auch im Moment nicht, was bei denen los ist.“

Zwar verlief der Saisonstart für den 30-Jährigen ordentlich – er hat noch keine Sekunde verpasst und schoss in Düsseldorf sein erstes Löwentor. „Für uns als Mannschaft ist die aktuelle Situation aber nicht zufriedenstellend. Wir hätten gegen Aue einen guten Weg einschlagen können, haben das nicht geschafft, also müssen wir jetzt etwas gut machen.“ In Augsburg, bei einem der Favoriten für die Aufstiegsplätze.

„Es geht gegen meinen Ex-Verein, gegen alte Kollegen, es ist ein Derby. Klar, das lässt mich nicht kalt“, sagt Buck, „aber jetzt geht es nur noch um Ergebnisse. Wir müssen jetzt unbedingt punkten, denn nur dadurch bekommen wir Selbstvertrauen und Stabilität.“

Natürlich weiß Buck, dass sich die Löwen nach dem ernüchternden 0:0 gegen Aue genauso wenig eine Niederlage erlauben dürfen wie Augsburg, das beim 0:1 in Duisburg unter der Woche erschreckend schwach spielte. Und deswegen fordert er aufgrund seiner langjährigen Zweitliga-Erfahrung: „Ich habe schon genügend solcher Derbys erlebt. Auch wenn sich das platt anhört, aber da geht es erst mal nur darum, die richtige kämpferische Einstellung zu haben. Man kann einen Gegner in so einem Zweitliga-Derby nicht nur spielerisch besiegen, das muss erst mal über Kampf gehen. Wenn man das geschafft hat, kann man am Ende seine Qualität ausspielen. Vorher nicht.“

Marco Plein

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