Auf und nieder: Achterbahnfahrt des TSV 1860 laut Giannikis nicht planbar

München – Der TSV 1860 steht am 15. Spieltag der Dritten Liga mal wieder vor einem richtungsweisenden Duell: Gelingt den Löwen nach der 1:3-Totopokal-Heimblamage gegen die SpVgg Unterhaching in der Liga eine Trotzreaktion?
TSV 1860 könnte mit Sieg in obere Tabellenregion kommen
Oder setzt es nach den beiden überzeugenden 3:0-Siegen gegen Sandhausen und Mannheim auch im Tagesgeschäft einen Rückschlag? "In der Dritten Liga ist es ganz normal, dass du enge Spiele hast. Die Aufs und Abs sind nicht planbar", erklärte Trainer Argirios Giannikis am Donnerstag über Sechzigs Achterbahnfahrt und die verrückte dritthöchste Spielklasse.
Wie eng und kuschlig Vereine nach 14 Spieltagen und vor dem Auswärtsduell des TSV 1860 bei Aufsteiger Alemannia Aachen (Samstag, 14 Uhr) beieinander liegen und welche Möglichkeiten sich daraus ergeben, zeigt ein Blick auf die Tabelle: Mit einem Sieg könnte 1860 (je sechs Siege und Pleiten, zwei Unentschieden) einen Satz machen und im Optimalfall sogar auf Rang sechs landen, mit nur noch vier Zählern Rückstand auf die Tabellenspitze.
Bei erneuter Niederlage: Löwen rutschten in Tabellenkeller
Im Falle einer Pleite könnte 1860 bis auf Platz 13 durchgereicht werden, mit nur drei Pünktchen Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz. Also, Löwen: auf, nieder - oder mal ein Remis?