Auch Duisburg patzt: Löwen bleiben Vorletzter
München - "Der Druck wird nicht größer. Wieso auch?“ fragte Löwen-Sportchef Oliver Kreuzer, nachdem der TSV 1860 gegen den 1. FC Nürnberg mit 0:1 verloren hatte, "es ist nur ein Spiel weniger." Etwas Entscheidendes hätte sich beim Blick auf die Tabelle allerdings doch verändern können: Hätte das bisherige Schlusslicht MSV Duisburg (12 Punkte) im Zweitliga-Topspiel am Montagabend bei Arminia Bielefeld drei Punkte geholt, wären die Löwen (14) auf den letzten Tabellenrang zurückgefallen.
Die Zebras verloren die Partie auf der Alm aber mit 1:2. Dabei waren die Zebras zwischenzeitlich durch Bröker (11.) in Führung gegangen, bevor Klos (22.) und Nöthe (26.) das Spiel zugunsten Bielefelds drehten.
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Die restlichen Haupt-Konkurrenten, der SC Paderborn (0:1 in Sandhausen) und Fortuna Düsseldorf (0:1 gegen Heidenheim), hatten ihre Spiele ebenfalls verloren. "Das ist doppelt ärgerlich", sagte 1860-Torjäger Rubin Okotie, als er von den beiden Pleiten hörte, denn die Löwen hätten sonst einen Big-Point landen können. Weil sowohl Sechzig, als auch die drei größten Konkurrenten verloren, bleibt im Tabellenkeller vorerst alles beim Alten.