ARGE: Erklärung zu Ismaik und Verwaltungsräten
München - Misstrauensvotum oder nicht? Die Süddeutsche Zeitung hatte am Mittwoch unter anderem berichtet, dass "aus Kreisen der Arge bei der kommenden Mitgliederversammlung am 19. Juni Rücktrittsforderungen in Richtung unliebsamer Verwaltungsräte, die an der 50+1-Regel hängen, erhoben werden könnten."
Die ARGE, der Fanklubdachverband der Löwen, dementierte in Person des Vorsitzenden, Gerhard Schnell auf der Facebookseite der ARGE, das ein solches Votum geplant sei. Man zweifle auch die 50+1-Regel nicht an und stehe hinter dem Präsidium um Peter Cassalette.
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Ismaik hatte sich laut ARGE-Homepage zur Jahreshauptversammlung des Verbands am 11. Juni in Dietfurt an der Altmühl angekündigt. Dort soll der Jordanier laut Ankündigung auch vorsprechen.
Die Mitteilung im Wortlaut:
"Aufgrund des Berichtes im Sportteil der Süddeutschen Zeitung am 18.05.2016 stellen wir Folgendes klar:
1. Es ist zur Zeit von uns weder beabsichtigt noch geplant, ein Votum gegen den aktuellen Verwaltungsrat zu organisieren. Selbst wenn wir das wollten, muss ein solcher Vorschlag oder Antrag bei unserer Jahreshauptversammlung zur Abstimmung aus den Reihen unserer Mitglieder kommen.
2. Es ist weder von uns, wie auch den Aussagen von Herrn Hasan Ismaik zufolge in keiner Weise beabsichtigt oder geplant, die 50+1 Regel anzuzweifeln.
3. Die absolute Mehrheit unserer Vereinsmitglieder steht hinter dem aktuellen Präsidium.
Im Namen aller Vorstandsmitglieder
Gerhard Schnell
1. Vorsitzender der ARGE des TSV München v. 1860 e.V"