Aigners Traum: Mit 1860 in der Bundesliga
München Kaum einer kennt den TSV 1860, dennoch hat der seinen ehemaligen Verein bis heute nicht vergessen. Und äußert in einem Interview mit "spox.com" seine nach wie vor große Verbundenheit zu den Löwen: "Ich schaue mir jedes Spiel an, wenn es die Zeit zulässt. Dazu habe ich dort noch viele Freunde oder ehemalige Mitspieler, mit denen ich mich austausche."
Zur regelmäßigen Unruhe bei Sechzig will Aigner aber keine Stellung nehmen: "Zu den Streitereien auf höchster Ebene möchte ich mir keine Meinung erlauben. 1860 ist einfach ein riesiger Traditionsverein mit unglaublichen Fans, was man nicht zuletzt beim Pokalspiel gegen Dortmund gesehen hat. Der Klub gehört in die erste Liga. Ob das dann mit oder ohne Investor passiert, ist mir relativ egal."
Ganz und gar nicht egal sind ihm aber die Löwen: "Ich habe dort als 4-Jähriger bei den Bambinis angefangen zu kicken. Es war immer mein Traum, einmal für Sechzig in der 1. Bundesliga zu spielen. Leider hat das nie geklappt. Deshalb bin ich der Eintracht nun sehr dankbar, dass sie mir diesen Sprung dauerhaft ermöglicht hat. Es war ganz und gar nicht einfach, den Löwen den Rücken zu kehren, weil ich dem Verein einfach sehr verbunden bin und 1860 gewissermaßen auch heute noch ein Zuhause für mich darstellt."
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