Adventssingen der Löwen: Zurück zur Harmonie

Beim dritten Adventssingen der Löwen im Grünwalder Stadion war am Samstagabend erstmals die Mannschaft des TSV 1860 dabei. Eine Gratwanderung angesichts der prekären Situation - doch es verlief harmonisch.
Sebastian Raviol |
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Beim dritten Adventssingen kamen erstmals auch die Löwen selbst - in der heiklen Situation derzeit eine willkommene Geste bei den Fans.
Sebastian Raviol 6 Beim dritten Adventssingen kamen erstmals auch die Löwen selbst - in der heiklen Situation derzeit eine willkommene Geste bei den Fans.
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Beim dritten Adventssingen kamen erstmals auch die Löwen selbst - in der heiklen Situation derzeit eine willkommene Geste bei den Fans.
Sebastian Raviol 6 Beim dritten Adventssingen kamen erstmals auch die Löwen selbst - in der heiklen Situation derzeit eine willkommene Geste bei den Fans.

München - Das dritte Adventssingen der Löwen am Samstagabend sollte ein ganz Besonderes werden. Erstmals sang die Mannschaft mit den rund 300 anwesenden Fans im Grünwalder Stadion. Vom Sechzger Marsch über deutsche Weihnachtslieder wie "Fröhliche Weihnacht überall!" bis hin zu "Jingle Bells" sangen die Löwen-Spieler, Vereinsverantwortlichen um die Geschäftsführer Noor Basha und Markus Rejek sowie Trainer Benno Möhlmmann 90 Minuten lang gemeinsam mit den Fans.

"Unpassender die Zeiten nie waren" hätte auch eines der Lieder beim Adventssingen der Löwen sein können. Denn in den Gedanken der Spieler hatte abgesehen der tristen Situation in der zweiten Liga wohl kaum weihnachtliche Rührseligkeit Platz. Die Löwen-Spieler taten ihre Pflicht als Profis aber und kamen wie versprochen. Auch Löwen-Trainer Benno Möhlmann war am Mittag noch keine rechte Vorfreude anzusehen. "Ich habe in meinem Leben schon schlimmere Dinge gemacht, als mit den Fans gemeinsam zu singen", sagte er da.

 

Leichte Pfiffe der Fans - "nur Fußball spielen können sie nicht"

 

Deshalb gehe es "da nicht um eine Vorfreude, sondern um eine Freude, die sich vielleicht beim Singen entwickelt." Eine ehrliche Aussage - denn ganz offensichtlich ist es, dass die beiden Heimniederlagen gegen den FSV Frankfurt und den 1.FC Heidenheim schmerzen. Das tun sie auch den Löwen-Fans, wie sie mit leichten Pfiffen bei der Begrüßung der Mannschaft beim Adventssingen zum Ausdruck brachten.

Spätestens als die Spieler aber den Sechzger-Marsch mitsangen, war eine gemeinschaftliche Atmosphäre eingekehrt. Nur eine Steilvorlage der Sängerin wurde natürlich genutzt. Diese sagte ins Mikrofon: "Ich sehe, unsere Mannschaft kann singen!" Daraufhin rief einer der Fans: "Nur Fußball spielen können sie nicht." Die Stimmung besserte sich aber von Lied zu Lied, sodass schon bald laute "Einmal Löwe, immer Löwe"-Rufe zu hören waren.

 

Kontrast für die Löwen: Bittere Niederlage versus besinnliches Singen

 

Für die Löwen war es ein kontrastreiches Wochenende. Am Abend zuvor die bittere Enttäuschung gegen Heidenheim und die Wut der Fans - schon einen Tag später besinnliches Singen und Gemeinschaft mit den Fans. Nach diesem Wochenende ist beim Blick auf die Tabelle eigentlich kein Platz für weihnachtliche Atmosphäre. Deshalb betont Möhlmann: "Wenn wir an das Sportliche denken, werden wir sicher keine ruhigen Weihnachten haben. Aber es gibt ja auch Dinge im privaten Bereich, wo man sich ein bisschen zurückziehen kann und die Feiertage dann vielleicht sogar genießen kann."

Ob er im Laufe des Abends auch das Adventssingen genießen konnte? "Ich singe schlecht, aber im großen Chor klappt das schon", sagte Möhlmann zuvor. Im Chor trafen die Löwen den Ton der Fans und verbrachte einen harmonischen Abend mit ihnen. Auch hier war nach 90 Minuten Abpfiff - dieses Mal mit besserem Ende.

 

 

 

 

 

 

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