Adlung: "Wir müssen Halfar ausschalten"
München - Nach dreieinhalb freien Tagen haben die Löwen beim Dienstags-Training um 15 Uhr wieder angegriffen. Außer dem verletzten Daniel Bierofka und den beiden Nationalspielern auf Reisen, Gabor Kiraly und Grzegorz Wojtkowiak, waren alle Löwen dabei. Auf dem Programm standen leichte Läufe, Passübungen mit zwei Bällen, schnelle Spielchen beim Zehn gegen Fünf und schließlich Elf gegen Elf.
Spielerisch soll es auch bei den Geißböcken am Montag wieder laufen: "Wir müssen unser Offensivspiel verbessen", sagte Daniel Adlung, selbst Teil des zuletzt harmlosen Mannschaftsteils, nach dem Training. Einer, der dabei eine große Hilfe wäre, hat die Seiten gewechselt: Daniel Halfar. Der Ex-Löwe wurde vor der Saison nach Köln verkauft, aus Geldnot, hieß es. Adlung wurde quasi als Halfars Nachfolger verpflichtet, konnte die hohen Erwartungen aber noch nicht erfüllen. Er sagt über Halfar, mit dem er einst die DFB-Jugend-Nationalteams durchlief: "Ich kenne Halfi ja schon lange. Schade, dass er nicht mehr da ist. Er ist ein sehr guter Spieler, das hat er auch hier schon gezeigt. Für ihn war es der richtige Schritt."
Heimstetten mit Göktan gegen die Löwen?
Und jetzt zeigt er es in Köln, wo er Leistungsträger ist. Wie also gegen den quirligen Ex-Löwen und den Tabellenführer bestehen? Zumindest eines weiß Adlung: "Halfar müssen wir ausschalten."
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