Abgänge beim TSV 1860: So sehr werden Lex, Boyamba, Deichmann & Co. den Löwen fehlen

Im Sommer steht beim TSV 1860 der große Umbruch an. Neun Abgänge konnte der Verein bislang verzeichnen. Dass noch einige hinzukommen, ist wahrscheinlich. Vor allem offensiv gilt es für Sport-Geschäftsführer Günther Gorenzel nachzulegen.
Victor Catalina
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25 Tore, 47 Scorer gehen von Bord: Dem TSV 1860 droht in der kommenden Saison ein Offensivproblem.
25 Tore, 47 Scorer gehen von Bord: Dem TSV 1860 droht in der kommenden Saison ein Offensivproblem. © IMAGO / Jan Huebner

München – Yannick Deichmann, Raphael Holzhauser, Marcel Bär, Semi Belhakia, Daniel Wein, Quirin Moll, Jo Boyamba und auch die beiden Publikumslieblinge Marius Willsch und Kapitän Stefan Lex, die ihre Karrieren beenden werden, wurden bereits vom TSV 1860 verabschiedet.

Einige andere, darunter auch Marius Wörl, könnten folgen.

Kapitän Lex führt die Liste an: Wie die Abgänge den TSV 1860 offensiv schmerzen

Abgänge, die sich vor allem offensiv bemerkbar machen: Kapitän Lex ist mit 17 Punkten (sieben Tore, zehn Assists) der Topscorer des Teams, obwohl er eine Spielzeit voller Höhen und Tiefen erlebte.

Gleich dahinter folgen Jo Boyamba (zehn Punkte, sechs Tore, vier Assists) und Yannick Deichmann (sieben Punkte, vier Tore, drei Assists). Insgesamt 25 Tore und 47 Scorer werden den Löwen für die kommende Saison auf einmal wegbrechen.

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Fynn Lakenmacher (13 Punkte, acht Tore, fünf Assists) und Albion Vrenezi (15 Punkte, sechs Tore, neun Assists) immerhin werden bleiben – und für die kommende Spielzeit dringend gebraucht. Bei allen Abgängen stehen Neuzugänge bislang noch nicht fest,

"Es wird den Investor brauchen": TSV-1860-Coach Jacobacci hofft auf Ismaik

Das Budget für Sport-Geschäftsführer Günther Gorenzel ist kürzlich um rund zwei Millionen Euro gesunken. Dennoch wollte Trainer Maurizio Jacobacci auf der Pressekonferenz, "mit den zur Verfügung gestellten Mitteln das Beste herausholen", sich "aber nicht mit Durchschnittsspielern begnügen."

Jacobacci sprach das Offensichtliche an: "Wenn wir einen nominell guten Kader haben wollen, wird es den Investor brauchen." Dass die hohen Ziele und der seit langem anvisierte Aufstieg mit dem aktuellen Kader zu bewältigen sind, ist eigentlich auszuschließen.

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  • Kein1860Fan am 28.05.2023 13:47 Uhr / Bewertung:

    Mit den Aussagen auf der Pressekanferenz hat Jacobacci die blamablen Erzählungen von Bierofka fortgesetzt.

    Alle scheinen vergessen zu haben, dass 1860 bis zur Saison 2020/21 auch lediglich ein Kaderbudget von ca. 4,5 Mio. € zur Verfügung hatte. Damit wurde zweimal der 4. Tabellenplatz erreicht. Nach LM wird erst ab 3,5 Mio. € Kaderbudget rechnerisch um den Abstieg gekämpft.

    Wenn MJ spielstarke Spieler verpflichtet haben möchte, sollte er nicht rumjammern, dass 1860 keine angemessenen Gehälter zahlen könne.

    Nach dieser PK sehen ich einen Grund, warum es sich bei Jacobacci um einen Kurzzeittrainer handelt. Aber es sollte nicht vergessen werden, dass Ismaik und Power diesen Trainer durchgedrückt haben. Hoffentlich hat er mehr Qualität als Pereira, denn sonst ist 1860 bald in der Bayernliga.

  • shark am 29.05.2023 10:49 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Kein1860Fan

    Wer ist für den bisherigen Kader,die Verträge und Abgänge etc verantwortlich??
    Das ist doch nicht Jakobacci-sondern Gorenzel .der GF Sport.
    Wörl und Kobylanski zeigen das ganze Versagen von Köllner und Gorenzel eindrucksvoll auf!

  • Kein1860Fan am 29.05.2023 12:10 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von shark

    Entschuldiung, hier werden doch nur die Märchen von Falschparker weitererzählt:

    Mit Ausnahme von Deichmann verlässt doch kein Spieler 1860, der unersetzbar ist. MJ will sich die Diva Boyamba nicht antun, sonst hätte er einen neuen Vertrag bekommen. Und was soll Gorenzel machen, wenn Wörl keinen Vertrag unterschreibt. Die Wahl seines neuen Klubs beweist doch unwiderlegbar, dass sein Berater nur nach der Gehaltshöhe vorgeht. Hannover 96 wird ihn sicherlich fürstlich entlohnen. Der Wechsel ist aber keinesfalls karrierefördernd. Bei 96 ist das Chaos größer als beim TSV. Laufend Personalwechsel, die Mannschaft hat keine Struktur, die Konstanz fehlt, dümpelt im hinteren Mittelfeld rum und will seit Jahren aufsteigen. Stattdessen verliert 96 im Heimspiel gegen Kiel mit 1:5, Totalblamage. Wie bei jedem Investorenklub Chaos pur!

    Ist es nicht ein Armutszeugnis für Jacobacci, wenn Deichmann zum MK wechselt? Vielleicht schätzt Deichmann aber das laxe Training von MK, weil MJ mehr fordert.

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