4-3-3 oder 4-4-2? Was macht von Ahlen?

Wie wird der TSV 1860 gegen den FSV Frankfurt auflaufen? An der Personalie Rubin Okotie hängt auch die Frage des Spielsystems.
von  Marc Merten
Läuft Rubin Okotie im Heimspiel gegen Frankfurt auf oder nicht?
Läuft Rubin Okotie im Heimspiel gegen Frankfurt auf oder nicht? © sampics

München - Es ist ein Zahlenspiel: 4-3-3 oder 4-4-2? Coach Markus von Ahlen muss abwarten, bis klar ist, ob Okotie wird auflaufen können. Spielt er, gibt es keinen Grund, von der bisherigen Grundordnung abzuweichen.

Doch sollte der Österreicher ausfallen, stellen sich dem Löwen-Dompteur zwei Fragen: Erstens, ob er dem jungen Fejsal Mulic die Rolle als Okotie-Ersatz im Sturmzentrum zutraut und somit im 4-3-3 bleibt? Oder ob er einen Mittelfeldspieler mehr bringt und auf ein 4-2-2 umstellt?

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Gegen Berlin hatte Ilie Sanchez Gelb-gesperrt gefehlt. Der Spanier, das wird zumindest erwartet, rückt wieder in die erste Elf für seinen Vertreter Yannick Stark. Durchaus denkbar aber, dass von Ahlen im Falle eines Ausfalls Okoties Sanchez UND Stark bringt, dafür zwei der drei verbliebenen Offensivleute (Adlung, Rama, Wolf) als Doppelspitze aufbietet.

Besonders Adlung und Rama hatten zuletzt aufsteigende Form gezeigt und ihre Torgefahr unter Beweis gestellt. Aber auch Wolf hat in der U21 bereits bewiesen, dass er weiß, wo das Tor steht.

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Am Ende aber hoffen alle Löwen darauf, dass es doch noch klappt mit Rubin Okotie. Denn bei allen möglichen Alternativen: Auf ihren Zehn-Tore-Stürmer können die Sechzger eigentlich nicht verzichten.

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