3. Liga: Daniel Bierofka traut dem TSV 1860 den Aufstieg zu

Dank einer beeindruckenden Serie von zehn ungeschlagenen Spielen in Folge sind die Abstiegsängste beim TSV 1860 verflogen - so mancher träumt sogar von einer Rückkehr in die 2. Bundesliga. Ex-Coach Daniel Bierofka traut seiner ehemaligen Mannschaft den Aufstieg durchaus zu.
AZ |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Abgang einer Klubikone: Daniel Bierofka verlässt am Dienstagnachmittag das Vereinsgelände des TSV 1860.
Ulli Wagner Abgang einer Klubikone: Daniel Bierofka verlässt am Dienstagnachmittag das Vereinsgelände des TSV 1860.

München - Seit Ende Oktober sind die Löwen mittlerweile ungeschlagen. Die letzte Niederlage datiert vom 13. Spieltag, Trainer war damals noch Daniel Bierofka. Nun äußerte sich der ehemalige Löwen-Coach bei "Heute im Stadion" im BR zur Situation seiner ehemaligen Mannschaft - der er sogar den Aufstieg zutraut!

"Es ist noch viel möglich. Aber du musst mehr Spiele gewinnen", meinte der 41-Jährige, der Ende November nach monatelangen Querelen mit den Vereinsbossen seinen Abgang von den Löwen verkündet hatte. Tatsächlich sind die Löwen seit zehn Spielen ungeschlagen, kamen dabei aber fünfmal nicht über ein Unentschieden hinaus. Aktuell belegt Sechzig Rang sieben, der Rückstand auf den dritten Platz, der zur Teilnahme an der Aufstiegs-Relegation qualifiziert, beträgt sechs Zähler.

Abgang einer Klubikone: Daniel Bierofka verlässt am Dienstagnachmittag das Vereinsgelände des TSV 1860.
Abgang einer Klubikone: Daniel Bierofka verlässt am Dienstagnachmittag das Vereinsgelände des TSV 1860. © Ulli Wagner

Wechsel zum KSC? Das sagt Daniel Bierofka

Als Spieler und Trainer war Bierofka insgesamt neun Jahre für die Löwen aktiv, das Geschehen bei seinem Ex-Klub verfolgt der ehemalige Nationalspieler natürlich noch heute genau. "Wenn Sechzig spielt, dann geht immer noch mein Puls hoch", erzählt Bierofka, der sich irgendwann eine Rückkehr zu seinem Herzensverein vorstellen kann: "Man weiß nie, wie es im Leben kommt. Ich werde dem Verein immer verbunden bleiben."

Zunächst widmet sich der 41-Jährige allerdings anderen Aufgaben. So soll unter anderem der Karlsruher SC an einer Verpflichtung des Ur-Löwen Interesse gezeigt haben, beim KSC würde er in Sportdirektor Oliver Kreuzer auf einen alten Wegbegleiter treffen. Der kriselnde Zweitligist hatte sich zuletzt von Trainer Alois Schwartz getrennt und ist aktuell auf der Suche nach einem langfristigen Nachfolger.

Angesprochen auf die Gerüchte um ein Engagement in Karlsruhe wiegelt Bierofka aber ab. "Der KSC hat sich ganz klar zu Christian Eichner bekannt. Warten wir ab, was passiert", sagt der Übungsleiter, der sich in Sachen Zukunftsplanung ohnehin keinen Druck macht: "Wenn ein Anruf kommt und ich kann mich mit der Aufgabe identifizieren, dann nehme ich den Job vielleicht an. Aber es muss passen. Ich bin Gott sei Dank in der Lage, dass ich unabhängig bin und selbst entscheiden kann, wann ich was mache."

Lesen Sie auch: Scharold tritt zum Saisonende zurück!

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.