2:2 in Nürnberg: Löwen im Aufwind

Die 1860-Profis wussten nicht so recht, ob sie lachen oder weinen sollten. Das 2:2 (1:0) beim 1. FC Nürnberg bedeutet den ersten Punkt in dieser Saison - mit Blick auf die vielen Torchancen war aber mehr drin beim Club.
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Kai Bülow - hier im Duell mit den Nürnbergern Guido Burgstaller (links) und Hanno Behrens (rechts) - erzielte die 1:0-Halbzeitführung für die Löwen.
dpa Kai Bülow - hier im Duell mit den Nürnbergern Guido Burgstaller (links) und Hanno Behrens (rechts) - erzielte die 1:0-Halbzeitführung für die Löwen.

Nürnberg - Kein Sieger im Duell der krisengeschüttelten Traditionsklubs: Der 1. FC Nürnberg und 1860 München trennten sich zum Abschluss des 3. Spieltags in der 2. Bundesliga mit einem 2:2 (0:1).

Der Club verpasste nach einer turbulenten Woche mit Gerüchten um finanzielle Schwierigkeiten und einen Punktabzug den zweiten Heimsieg in Folge. Die Löwen erzielten ihre ersten Saisontore und verließen das Tabellenende.

Relegations-Held Kai Bülow hatte in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit (45.+1) den Bann gebrochen und die Sechziger in Führung gebracht.

Guido Burgstaller (54.) und Niklas Stark (63.) drehten die flotte Partie vor 36.547 Zuschauern, doch Daniel Adlung sicherte den überlegenen Münchner Gästen den ersten Punkt der Saison.

Hier gibt's den Liveticker zum Nachlesen

"Wir müssen froh sein, dass wir nicht verloren haben", sagte Nürnbergs Sportlicher Leiter Wolfgang Wolf bei Sky: "Ich kann mit dem Spiel nicht zufrieden sein. Sechzig hat befreiter gespielt, wir waren von Anfang an nicht richtig auf dem Platz."

 

 

Münchens Torschütze Bülow haderte: "Das ist super ärgerlich, weil wir klar besser waren und unbedingt hätten gewinnen müssen."

Die Löwen in der Einzelkritik

Allerdings wäre für das Team von Trainer Torsten Fröhling deutlich mehr drin gewesen, vor allem im ersten Abschnitt war 1860 die aktivere Mannschaft mit den besseren Chancen.

Stürmer Ruben Okotie traf in der 23. Minute die Latte, im Nachsetzen vergab Stephan Hain völlig freistehend per Kopf.

Kapitän Christopher Schindler scheiterte kurz vor Schluss (83.) ebenfalls am Aluminium. Zwei Minuten vor dem Ende verpasste Okotie den Siegtreffer aus fünf Metern.

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