"1860 war nicht die beste Zeit für mich"

Vor dem Spiel seines FC Zürich beim FC Bayern spricht Ex-Löwen-Stopper Mathieu Beda über 1860 und seinen Abgang von der Grünwalder Straße.
München - Am Mittwoch ist er wieder da: Mathieu Beda. Etwas mehr als ein halbes Jahr nach seinem wenig ruhmreichen Abschied vom TSV 1860 tritt der Franzose mit seinem neuen Team, dem FC Zürich, beim FC Bayern in der Champions-League-Qualifiktion an. Kurz vorher sprach der 30-Jährige in einem Interview mit "sport1" über seine Zeit bei den Löwen, in der er zum Ende fast ein halbes Jahr lang nur noch mit den Amateuren trainieren durfte.
"Ich gucke ab und zu die Spiele der Löwen und habe immer noch Kontakt zu Benny Lauth", erzählte Beda bei "sport1". "Und ich habe immer noch das "M" als Autokennzeichen. Es war gut, dass der neue Investor gekommen ist. Ich wünsche den Löwen eine gute Saison."
Doch Beda spricht auch über seinen Abgang, er sagt: "Ich bin nicht böse. Ich denke einfach, dass Sechzig nicht die beste Zeit in meiner Karriere war. Jetzt ist eine neue Zeit für mich. Man hat in seiner Karriere immer eine erfolgreiche und weniger erfolgreiche Zeit. Bei 1860 habe ich anderthalb Jahre nicht auf meiner Position gespielt, habe das aber für den Verein gemacht, für die Mannschaft, aber meiner Karriere hat das wehgetan."
Über die Zeit vor seinem Wechsel nach Zürich sagt er: "Man hat immer die schweren letzten Monate in München im Kopf, und ich bin stolz, weil ich stark und ruhig geblieben bin und am Ende eine super Lösung gefunden habe."