1860-Verteidiger Niklas Lang: Vom Bankdrücker zum Stammspieler – "Er hat seine Chance wahrgenommen"

Niklas Lang gehört zu den großen Gewinnern des Trainerwechsels beim TSV 1860. Maurizio Jacobacci zählt auf den 20-jährigen Verteidiger und ist voll des Lobes.
Christina Stelzl
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Unter Maurizio Jacobacci gesetzt: Niklas Lang.
Unter Maurizio Jacobacci gesetzt: Niklas Lang. © imago images/Lackovic

München - Seit Ende Februar leitet Maurizio Jacobacci die Geschicke beim TSV 1860: Neben Flügelspieler Joseph Boyamba ist Niklas Lang der große Gewinner des Trainerwechsels an der Grünwalder Straße.

Niklas Lang: Drei Mal in Folge in der Startelf des TSV 1860

Unter Michael Köllner und Interimscoach Günther Gorenzel spielte der Verteidiger nahezu keine Rolle. Lediglich vier Einsätze bis zur Übernahme des Wahl-Schweizer standen seit Saisonbeginn zu Buche, davon zwei Mal als Joker.

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Aktuell scheint er in der Innenverteidigung neben Jesper Verlaat gesetzt zu sein: "Er spielt, das heißt, ich bin sehr zufrieden mit ihm. Er hat seine Chance wahrgenommen, er hat sich von der besten Seite präsentiert", erklärte der Löwen-Coach auf der Pressekonferenz am Donnerstag.

Drei Mal in Folge stand der 20-Jährige in Sechzigs Startelf. Nach dem noch fehlerbehafteten Startelf-Comeback gegen Dortmund II (1:4) schenkte ihm Jacobacci weiter sein Vertrauen, und dies machte sich prompt bezahlt.

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Bei den Siegen gegen Ingolstadt (3:1) und Osnabrück (3:0) ließ Sechzigs Defensive kaum was anbrennen – auch dank Lang. "Er hat die Tugenden ins Spiel gebracht, die notwendig waren für dieses Team: Aggressivität, Leidenschaft, Zweikampf- und Kopfballstärke. Auch sein Temperament, er ist nicht einer, der sich auf seine Füße treten lässt", erklärte Jacobacci weiter. 

TSV 1860: Jacobacci hofft auf die nächsten Entwicklungsschritte von Lang

Lang, der 2014 in die Jugendabteilung der Sechzger wechselte, könne "hinnehmen, aber auch austeilen". Für Jacobacci seien das Attribute, "die sehr wichtig sind", vor allem auf der Position in der Abwehrzentrale. Der Italo-Schweizer betonte aber auch, dass der gebürtige Starnberger noch Entwicklungspotential habe, technisch und auch im Zweikampfverhalten.

Jacobacci fordert von Lang, "dass er versucht, sich weiterzuentwickeln, hellhörig und lernfähig zu sein, um eben noch einen Schritt weiterzukommen". Dazu wird er bei den Löwen noch mindestens eine Saison Zeit haben, denn Langs Vertrag läuft – im Gegensatz zu vielen seiner Teamkollegen – erst im Sommer 2024 aus.

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4 Kommentare
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  • Peterauslaim am 14.04.2023 20:08 Uhr / Bewertung:

    MK müssen doch permanent die Augen weh tun, wenn er sieht, WEN er alles auf die Bank setzte.

  • indomoto am 15.04.2023 09:17 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Peterauslaim

    .....er hat sich nichts vorzuwerfen grinsen))

  • Peterauslaim am 15.04.2023 11:05 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von indomoto

    Da er beratungsresistent ist, muss er sich nichts vorwerfen. Aber Tausende von Fans haben ihm vorzuwerfen, dass er das Zeug zum Fußballtrainer nicht besitzt.

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