1860-Trainer Pereira nach Doppelsieg: "Klar, wir können uns verbessern"

Der Portugiese Vítor Pereira hat als Trainer einen erfolgreichen Start beim Fußball-Zweitligisten TSV 1860 München erwischt. So schätzt er selbst die Leistung seiner Mannschaft ein.
von  az,dpa
Pereira will die Sechziger rasch zurück in die Bundesliga führen.
Pereira will die Sechziger rasch zurück in die Bundesliga führen. © sampics/Augenklick

Troía - Die Löwen gewannen am Donnerstag im Trainingslager in Portugal gleich zwei Testspiele gegen einheimische Mannschaften.

Am Vormittag gab es im Trainingszentrum in Troía zunächst ein 3:0 (1:0) gegen die zweite Mannschaft von Sporting Lissabon. Am späten Nachmittag folgte ein weiteres 3:0 (2:0) gegen den portugiesischen Drittligisten Real Sport Clube. (Hier gibt's den Liveticker zum Nachlesen)

Beim Sieg gegen Sporting erzielten Jan Mauersberger, Ivica Olic mit einem Foulelfmeter und Romuald Lacazette die Tore. In der zweiten Partie trafen Rodnei, Michael Liendl per Elfmeter und Karim Matmour. Beim zweiten Test gab der lange verletzte Brasilianer Ribamar ein kurzes 30-Minuten-Debüt.

"Positiv ist, dass wir kein Gegentor kassiert haben"

Trainer Vitor Pereira zieht nach seinem Doppelsieg-Debüt eine verhaltene Bilanz : "Ich bin happy mit dem Tag. Positiv ist, dass wir kein Gegentor kassiert und drei Tore geschossen haben. Ich bin zufrieden. Klar, wir können uns verbessern. Daran arbeiten wir Tag für Tag im Training. Ribamar müssen wir Schritt für Schritt ranführen. Mit seiner Leistung bin ich zufrieden."

Der 48-jährige Pereira bereitet die abstiegsbedrohten Löwen in einem 16 Tage dauernden Wintercamp im Übungszentrum von Portugals Starcoach José Mourinho auf die Rückrunde vor. Der international erfahrene Pereira will die Sechziger erst zum Klassenverbleib führen und danach möglichst rasch zurück in die Bundesliga.

Auch Löwen-Kapitän Stefan Aigner erspart sich trotz der positiven Ergebnisse keine Selbstkritik: "Der Test war in Ordnung. Die Spritzigkeit fehlt uns noch etwas. Da muss man schon den inneren Schweinehund überwinden, aber das ist normal im Trainingslager."

 

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