1860-Trainer Michael Köllner will Reizpunkte setzen: Fehlen ein paar Prozent

Cheftrainer Michael Köllner vom TSV 1860 München ist mit den Leistungen der vergangenen Woche alles andere als zufrieden. "Wir haben schon ein Problem", gab Köllner offen zu - ein Tag vor dem Auswärtsspiel des Drittligisten beim SC Verl.
AZ/dpa |
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Cheftrainer des TSV 1860 München: Michael Köllner.
Cheftrainer des TSV 1860 München: Michael Köllner. © Sven Hoppe/dpa/Archivbild

München - Nach Meinung des 1860-Coaches fehlen den Münchnern "zwei, drei Prozent". Deshalb müsse er Reizpunkte setzen, "um das eine oder andere Prozent rauszukitzeln".

Personelle Konsequenzen wahrscheinlich

Ein solcher Reizpunkt könnten personelle Konsequenzen sein. Diese Option habe jeder Trainer, sagte Köllner, dessen Aufgabe es letztlich sei, die Truppe zu finden, "die uns drei Punkte in Verl bringt". Ein weiterer Reizpunkt sei, das Training wie in dieser Woche unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden zu lassen. "Damit die Spieler forscher in die Zweikämpfe gehen", erklärte der Coach.

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Mit nur elf Punkten aus neun Spielen stecken die 60er im unteren Tabellenmittelfeld fest. Seit Wochen geht es in der Liga eher nach unten, als dass die Mannschaft Anschluss an die angestrebten Aufstiegsplätze findet. "Wir müssen mit mehr Intensität, Tempo und Zweikampfhärte auf dem Platz sein und ein anderes Gesicht zeigen", erteilte Köllner einen Auftrag an sein Team.

Mit einem Sieg gegen den Liga-Elften wollen die 60er nun zurück in die Erfolgsspur finden. "Wir können alles selber beeinflussen, sind nicht von anderen Konstellationen abhängig", sagte Köllner.

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6 Kommentare
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  • Kaiser Jannick am 26.09.2021 01:09 Uhr / Bewertung:

    "Fehlen ein paar Prozent"

    Bei aller Liebe zu unserem Verein, aber da fehlt aktuell eine hohe zweistellige Prozentzahl zu dem, was das Team kann und was wir Fans uns erwarten. Wird Zeit, dass wir endlich spielerisch wieder überzeugen und Dreier einfahren.

  • Radio Pähl am 25.09.2021 10:38 Uhr / Bewertung:

    Köllner am Scheideweg: Vorne bleibt und steht Sascha!

    Bevor er den dicken Mölders nicht aufstellt, soll er lieber gleich selber gehen!

  • Löwe im Norden am 24.09.2021 22:42 Uhr / Bewertung:

    „Wenn man der Mannschaft Ruhe und Vertrauen schenkt, explodiert sie“. (H. Köllner)

    Wenn das alles ist an Voraussetzungen, kein Problem. Nachdem in dieser Woche die Fans vom Training ausgeschlossen waren, hatte die Mannschaft ja ganz viel Ruhe. Und das Vertrauen? Auch das ist gegeben: H. Köllner und H. Gorenzel vertrauen wie immer BLIND und von mir kommt 1/11 Vertrauen, aber nur, wenn Mölders spielt. Somit steht der angekündigten Explosion nichts mehr im Wege, die Mannschaft kann es also krachen lassen. Hoffentlich sind im Stadion Tinitus-Experten. Unseren "bewährten" Sprengmeistern, H. Köllner und Fehlerflüsterer Gorenzel, natürlich: viel Erfolg!

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