1860-Trainer Maurer hat drei Alternativen im Kopf

Löwen-Neuling Makos verletzt sich im Training. Trainer Maurer muss nun wohl umdenken - drei Alternativen für den Griechen hat er im Kopf
München – Er hatte gehofft, dass er sich solche Gedanken erst später machen müsste. Doch nun muss sich Löwen-Trainer Reiner Maurer wohl schon vor dem zweiten Spiel der Saison damit beschäftigen, wie er seine Mannschaft umbaut. Grund für die ungewollten Gedanken ist die Knöchelverletzung von Grigoris Makos – der Grieche humpelte am Donnerstag mit verbundenem Sprunggelenk zum Arzt.
Maurer hatte schon nach dem ersten Spiel seine Ersatzmänner Dominik Stahl, Kai Bülow und Christopher Schindler explizit gelobt und sie als „wichtige Spieler“ bezeichnet. „Wir werden weiter auf sie bauen.“ Nun – nach der Makos-Verletzung – sagte er: „Stahl, Bülow und Schindler sind alle gute Spieler, die auf der Position schon gute Leistungen gebracht haben.“
Zuletzt hatte Maurer darüber spekuliert, mit drei zentralen Mittelfeldspielern und nur noch einem Stürmer anzutreten. Nun scheint er sich einen neuen Plan ausdenken zu müssen – auch wenn ihm das nicht lieb ist.