1860-Trainer Köllner: Für mich war klar, die Burschen müssen auf den Platz

Seit Michael Köllners Amtsantritt Anfang November hat der TSV 1860 kein Pflichtspiel verloren. Jetzt hat der Trainer über taktische Veränderungen gesprochen, die er zu Beginn seiner Zeit bei den Löwen vorgenommen hat.
Michael Schreiber |
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Michael Köllner hat im "SPORT1" Podcast über taktische Veränderungen gesprochen, die er beim TSV 1860 vorgenommen hat.
sampics/Augenklick Michael Köllner hat im "SPORT1" Podcast über taktische Veränderungen gesprochen, die er beim TSV 1860 vorgenommen hat.

München - Zehn Spiele in Serie ohne Niederlage, mit dem Abstiegskampf hat man im Normalfall nichts mehr zu tun und trotzdem sah Michael Köllner Bedarf, etwas am Spielsystem seiner Mannschaft zu verändern. Der Grund dafür lag allerdings auf der Hand. Zu Beginn seiner Amtszeit waren die Flügelspieler der Löwen reihenweise verletzungsbedingt ausgefallen und so war der 50-Jährige zur Improvisation gezwungen.

Köllner: "Zwei, drei Aspekte, die mir ins Auge gestochen sind"

Mit Nico Karger und Benjamin Kindsvater konnten zwei etatmäßige Außenspieler weite Teile der bisherigen Saison nicht mitwirken. Kurzfristig musste Köllner auch noch auf Routinier Timo Gebhart verzichten. Dementsprechend hatte der ehemalige Nürnberg-Coach bei den Löwen viele Zentrumspieler, aber kaum Flügelspieler zu Verfügung. Die logische Folge: die Grundausrichtung musste umgebaut werden.

"Da gab es am Anfang, als ich begonnen habe, zwei, drei Aspekte, die mir ins Auge gestochen sind. Alle Flügelspieler waren verletzt. Im Zentrum hast du sehr viele Spieler, also musst du eine Systematik finden, in der das Zentrum stark gemacht werden kann", sagte der Cheftrainer im "Sport1"-Podcast. 

Begeistert zeigt sich der Übungsleiter auch von den Nachwuchsspielern in seinem Kader und versuchte das Spielsystem dahingehend zu ändern. "Auch die jüngeren Spieler haben sich sehr positiv gezeigt und da war für mich klar, die Burschen müssen auf den Platz und sie müssen zeigen, was sie können. Das liegt dann in meiner Hand eine Systematik zu finden, in der die Spieler und die Mannschaft am besten zur Geltung kommen", so Köllner gegenüber "Sport1".

Lesen Sie hier: Köllner bangt um Lex und Moll

 

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