1860: Sportdirektor im Anflug - Stevic soll kommen

Ex-Löwe darf sich Hoffnungen auf einen Job im Management machen. Wird er schon am Montag präsentiert? Was wird aus Geschäftsführer Stefan Reuter?
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Micky Stevic (r.) ist noch nah dran an den Löwen, hier kürzlich bei einem Benefizturnier, bei dem Ex-Löwe Davor Suker (l.) für die Blauen gespielt hat.
Rauchensteiner/Augenklick Micky Stevic (r.) ist noch nah dran an den Löwen, hier kürzlich bei einem Benefizturnier, bei dem Ex-Löwe Davor Suker (l.) für die Blauen gespielt hat.

München - Ex-Löwe darf sich Hoffnungen auf einen Job im Management machen. Wird er schon am Montag präsentiert? Was wird aus Geschäftsführer Stefan Reuter?

Es ist noch gar nicht so lange her, da hatte Rainer Beeck Sportdirektor Stefan Reuter eine Vertragsverlängerung in Aussicht gestellt. Mitte November erklärte der Löwen-Präsident in der AZ: „Warum nicht? Wir haben noch keine Vertragsgespräche geführt, aber wir wollen mit ihm weiterarbeiten. Wir haben eine sehr gute Vertrauensbasis – und werden uns bald zusammensetzen.“

Zusammengesetzt haben sie sich mehrfach, zuletzt gestern nach dem 0:2. Das Resultat? Reuter könnte die sportliche Verantwortung abgeben und sich auf die Geschäftsführung beschränken.

Einen Nachfolger als sportlichen Leiter haben die Löwen schon im Visier – und es ist kein Unbekannter. Ex-Löwen-Profi Miroslav Stevic (39), der von 1994 bis 1999 für die Blauen spielte und in Grünwald wohnt, soll nach AZ-Informationen den Manager-Job übernehmen. Seit Monaten kursieren Gerüchte, dass der Serbe Reuters sportliche Aufgaben übernehmen könnte. Der 39-Jährige hatte schon im Frühjahr 2008 erste Sondierungsgespräche mit dem alten Präsidium um Albrecht von Linde geführt.

Wird Stevic schon heute an der Grünwalder Straße präsentiert?

Der Haken an der Sache: Stevic’ Verpflichtung ist offenbar an das Engagement jener Investorengruppe gekoppelt, die Löwen-Boss Beeck bislang stets als Geldgeber abgelehnt hat. Gerüchten zufolge wollen die Investoren für 20 Prozent der Anteile an der TSV 1860 Kommanditgesellschaft auf Aktien rund sechs bis sieben Millionen Euro bezahlen. Ein vergleichsweise bescheidener Betrag. Nur zur Erinnerung: Lokalrivale FC Bayern erhielt für zehn Prozent seiner Anteile 77 Millionen Euro. Und das im Jahr 2002.

og., jos

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