1860: Spielt Ignjovski hinten links?

MÜNCHEN - Löwen-Trainer Reiner Maurer plagen Aufstellungssorgen. Beim kommenden Spiel, am Freitagabend in Osnabrück, fallen ihm gleich drei mögliche Innenverteidiger aus. Nun verriet er, wie er die knifflige Aufgabe zu lösen gedenkt.
Dass die Löwen am Freitagabend nach zuletzt nur einem Punkt aus den vergangenen drei Spielen nicht mit dem ganz großen Selbstvertrauen antreten, ist klar. Nun aber kommt es für sie noch beschwerlich hinzu, dass gleich drei Innenverteidiger für die Partie in Osnabrück ausfallen: Stefan Bell und Christopher Schindler sind verletzt, Kai Bülow gesperrt.
Als mögliche Alternativen hat Trainer Reiner Maurer zwei Modell im Kopf. Erstens: Er zieht Linksverteidiger Stefan Buck in die Mitte neben Mate Ghvinianidze, dafür rutscht Aleksandar Ignjovski auf Bucks Position, und Dominik Stahl vertritt Ignjovski in der Zentrale. Über Stahl sagt Maurer: "Er hätte sich das auch verdient".
Zweitens: Buck bleibt links, und in der Mitte neben Mate Ghvinianidze verteidigt der im vergangenen Sommer verpflichtete Necat Aygün. Der 30-Jährige war in der Vorbereitung zu den Sechzgern gestoßen, um sich nach einer langen Verletzungsauszeit wieder in Form zu bringen, dann zeigte Aygün einige ordentliche Spiele für die Löwen, und kurz vor Saisonstart erhielt er einen Vertrag. In Meisterschaftsspielen kam er seither aber noch nicht zum Einsatz. mpl