1860-Spielmacher im Herbst-Tief: Köllner stellt sich hinter Kobylanski

Die Länderspielpause lief nicht wie gewünscht für 1860-Spielmacher Martin Kobylanski. Sein Coach Michael Köllner erklärt jetzt die Gründe, die viele Familienväter im Herbst sehr gut verstehen können…
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Diese Pose wollen die Löwen-Fans bei Martin Kobylanski bald wieder sehen.
Diese Pose wollen die Löwen-Fans bei Martin Kobylanski bald wieder sehen. © IMAGO / foto2press

München – Es hätten eigentlich die Präsentier-Wochen für Martin Kobylanski werden sollen. Die Testspiele von 1860 und der Auftritt im Toto Pokal sollten dem Spielmacher Sicherheit geben. Es kam anders. Seine Leistungen waren nicht die besten – nach 60 Minuten war Schluss gegen Illertissen. Löwen Coach Michael Köllner nahm seinen Zehner aber in Schutz und erklärte die herbstlichen Gründe. 

Rückstände aus der letzten Saison beim Löwen-Spielmacher

Das Wörtchen Pause ist bei 1860 in der Länderspielpause nicht so groß herausgekommen. Köllner ließ mit voller Wucht trainieren, teilweise zweimal am Tag. Kobylanski war angeschlagen und merkte das hohe Pensum. "Wenn du ein bisschen krank bist, wirkt sich das aus und es kommen viele Faktoren dazu. Natürlich auch, wenn du im letzten Jahr häufig in der 93. Minute eingewechselt wurdest oder gar nicht."

Kobylanski war in der letzten Saison oft nur Ersatz

Köllner sprach damit die letzte Saison von Kobylanski an. Bei Eintracht Braunschweig war er oft nur Ersatz oder sogar noch weniger. Bei den Löwen zählt man auf ihn. Auch wenn er sich mit den typischen Herbst-Symptomen herumschlägt. Der Familienvater hat Nachwuchs zu Hause, die aus dem Kindergarten oder der Krippe gerne mal die ein oder andere Erkältung mitbringen.

"Kobylanski stand ein wenig neben sich. Er ist ein bisschen krank und hat sich Sorgen um seine Tochter gemacht. Die hat es böse erwischt", erklärte Köllner mit großem Verständnis für die Situation.

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Im nächsten Satz war er sich aber sicher: "Kobi kommt wieder". Er ist für 1860 ein wichtiger Spieler. Auch wenn er bis jetzt nur zwei eigene Tore in der Liga schoss. Seine Standard-Situationen sind gefürchtet beim Gegner. "Seine Qualität hilft uns enorm", so Köllner. Vielleicht auch schon am Samstag gegen Dortmund (14 Uhr live bei Magenta Sport und im AZ-Liveticker), wenn die Herbst-Grippe vorübergezogen ist.

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