1860: Sorgen um Lauth und Bierofka

Vor dem wichtigen Spiel des TSV 1860 am Samstag gegen den MSV Duisburg sorgt sich Trainer Reiner Maurer um zwei seiner wichtigsten Spieler: Am Dienstag beendete erst Kapitän Daniel Bierofka vorzeitig das Training, dann stapfte auch Benny Lauth vor Trainingsschluss in die Kabine.
von  Abendzeitung
Benny Lauth will nicht rückwirkend auf Gehalt verzichten.
Benny Lauth will nicht rückwirkend auf Gehalt verzichten. © dpa

MÜNCHEN - Vor dem wichtigen Spiel des TSV 1860 am Samstag gegen den MSV Duisburg sorgt sich Trainer Reiner Maurer um zwei seiner wichtigsten Spieler: Am Dienstag beendete erst Kapitän Daniel Bierofka vorzeitig das Training, dann stapfte auch Benny Lauth vor Trainingsschluss in die Kabine.

Wollen die Löwen das obere Drittel der Zweiten Liga noch mal angreifen, benötigen sie aus den beiden folgenden Heimspielen gegen den MSV Duisburg an diesem Samstag und anschließend gegen Fortuna Düsseldorf am Montag der übernächsten Woche dringend Erfolgserlebnisse. Doch vor dem Duell gegen Duisburg plagen 1860-Trainer Reiner Maurer Sorgen; der 50-Jährige weiß nicht so recht, mit welchen seiner Spieler er planen kann.

Am Dienstag mussten Kapitän Daniel Bierofka und Stürmer Benny Lauth vorzeitig mit dem Training aufhören. Während Maurer bei Bierofka von reiner Vorsicht sprach, musste er sich wegen Lauths Oberschenkelproblemen schon mehr Sorgen machen. Ein Ausfall des neunmaligen Saison-Torschützens wäre für Maurer kaum zu ersetzen.

Bezüglich der beiden Defensivspieler Stefan Bell und Christopher Schindler, die zuletzt wegen Verletzungen ausfielen, gab sich der Löwen-Trainer schon etwas optimistischer; Maurer hofft, dass die beiden diese Woche wieder trainieren können und eventuell sogar am Samstag zur Verfügung stehen. mpl

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