1860: Schlechte Nachrichten aus Texas

Mit dem maladen Kenny Cooper geht die Verletztenmisere bei den Löwen weiter. Der Amerikaner bleibt noch zwei Wochen in den USA und macht dort seine Reha.
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Von München nach Portland: Kenny Cooper
Rauchensteiner/AK Von München nach Portland: Kenny Cooper

Mit dem maladen Kenny Cooper geht die Verletztenmisere bei den Löwen weiter. Der Amerikaner bleibt noch zwei Wochen in den USA und macht dort seine Reha.

MÜNCHEN Eigentlich dachte Ewald Lienen, dass die Negativ-Nachrichten beim TSV 1860 nach der unendlichen Krankengeschichte um Daniel Bierofka und Florin Lovin endlich aufhören. Doch dann erreichte ihn ein Anruf aus Texas: „Kenny Cooper sagt, dass er noch nicht laufen kann. Sein Knie bereitet ihm weiter Beschwerden. Er bleibt noch zwei Wochen in den USA und macht dort seine Reha.“

Cooper, der auf seine WM-Teilnahme mit den USA hofft, hatte sich Mitte November im 1860-Training im rechten Knie einen Innenbandanriss zugezogen und arbeitet seitdem am Comeback - bislang erfolglos. Lienen weiß: „Auch der Knorpel bereitet Probleme, Kenny kann nicht mehr als Radfahren und Schwimmen. An Laufen ist nicht zu denken.“ Das heißt: Der Saison-Start am 17. Januar in Koblenz findet ohne Sturm-Tank Cooper statt.

Die Cooper-Absage zwingt Lienen womöglich zum Umdenken: Eigentlich wollte er Reserve-Stürmer Manuel Schäffler (20) für ein halbes Jahr ausleihen. Jetzt will Lienen abwarten, wie sich der Heilungsprozess bei Cooper entwickelt. „Ich werde mit Manuel über diese Variante in den nächsten Tagen sprechen“, sagte Lienen der AZ, „es macht wenig Sinn, wenn Manuel bei uns auf der Bank versauert oder bei den Amateuren spielt. Er braucht Spielpraxis. Bei uns hat er es jedenfalls schwer zu spielen.“

Auch Schäfflers Spezl Florian Jungwirth, ebenfalls 20 und immer noch ohne Zweitliga-Minute, wird ein Vereinswechsel nahegelegt. Manager Miki Stevic: „Es haben sich schon ein paar Vereine gemeldet. Wer es bei vier verschiedenen Trainern bei 1860 nicht geschafft hat, sollte einen Neuanfang woanders wagen." Oliver Griss

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