1860-Profis vor Heimspiel gegen VfL Bochum: Diese Gefahr droht Aigner und Lacazette

Der TSV 1860 kann gegen den VfL Bochum bereits den Klassenerhalt perfekt machen. Den Sechzgern droht andernfalls am 34. Spieltag ein nervenaufreibendes Finale beim 1. FC Heidenheim - und ein herber Verlust.
München - Zwei Spiele bleiben dem TSV 1860 noch, um in der dritten Saison voller Abstiegsängste zum dritten Mal den Klassenerhalt perfekt zu machen. Am Sonntag treffen die Sechzger um 15.30 Uhr (im AZ-Liveticker) auf den VfL Bochum, die Elf von Trainer Vitor Pereira kann bereits im letzten Heimspiel den vorzeitigen Klassenerhalt sichern, wenn man den Ruhrpott-Klub schlägt und die Konkurrenz Punkte lässt.
Den Löwen droht, sollten die Kontrahenten Schritt halten, ein Abstiegs-Finale am letzten Spieltag beim 1. FC Heidenheim. Und: Sollten sich Urlöwe Stefan Aigner oder Romuald Lacazette am Sonntag eine Verwarnung abholen, würden mit dem Flügelflitzer oder dem Mittelfeld-Motor zwei immens wichtige Spieler aufgrund einer Gelbsperre fehlen. Beide Akteure haben bisher vier gelbe Karten angehäuft.
Zweitliga-Bilanz spricht für Bochum
Die Statistik spricht, was den Ausgang des letzten Saison-Heimspiels betrifft, für die Giesinger: In den letzten vier Spielzeiten konnten die Löwen den letzten Auftritt vor heimischer Kulisse ststs für sich entscheiden. Insgesamt spricht die Bilanz allerdings für den VfL Bochum: In 17 Spielen ging 1860 nur fünf Mal als Sieger vom Rasen, neun Partien gingen an die Bochumer (drei Remis).
Ebenfalls nicht unbedeutend vor den beiden letzten Partien: Sowohl Bochum (mit zwölf Auswärtspunkten viertschlechtestes Team), als auch die Blauen (elf Punkte, Rang 16 in der Auswärtstabelle) tun sich in der Fremde äußerst schwer.