1860-Präsident Robert Reisinger: "Michael Köllner steht nicht zur Diskussion"

Der TSV 1860 steckt in einer sportlichen Krise, 1860-Präsident Robert Reisinger stellt sich allerdings hinter Trainer Michael Köllner.
von  AZ
1860-Präsident Robert Reisinger beim Fan-Abend im Sommer-Trainingslager der Löwen in Windischgarsten/Österreich.
1860-Präsident Robert Reisinger beim Fan-Abend im Sommer-Trainingslager der Löwen in Windischgarsten/Österreich. © imago images/MIS

München – Vergangene Spielzeit lagen die Löwen nach dem 10. Spieltag auf Rang zwei der 3. Liga, in dieser Saison reicht es derzeit nur für Platz 13. 

"Aktuell liegen wir nicht im Soll und können mit der Punktausbeute nicht zufrieden sein, das ist ja klar", erklärt Sechzigs Präsident Robert Reisinger im  Interview mit dem "Münchner Merkur".

Reisinger: "Werden unseren Plan nach einem Viertel der Saison nicht umschmeißen"

Trotz mittlerweile fünf Spielen ohne Erfolgserlebnis steht für Reisinger eines außer Frage: "Michael Köllner steht nicht zur Diskussion! Wir werden unseren Plan nach einem Viertel der Saison nicht umschmeißen – dafür gibt es andere Clubs in dieser Liga." Das Präsidium sehe "mit welcher Akribie und Hingabe hier gearbeitet wird". Außerdem sei Köllner "extrem kritisch und geht die Themen konsequent an".

Daher glaube Reisinger auch noch an die Trendwende bei den Löwen. "Nach dem zehnten Spieltag ist noch keiner auf- oder abgestiegen. Die Abstände in der Tabelle sind noch nicht so, dass ich verzweifeln würde."

Aktuell beträgt der Rückstand auf Platz zwei trotz Sechzigs Sieglosserie nur fünf Punkte. Auf jenem Rang steht derzeit der kommende Gegner Viktoria Berlin (Samstag, 14 Uhr, BR/Magenta Sport und im AZ-Liveticker) – ein guter Zeitpunkt also für 1860, den Abstand auf die oberen Tabellenränge mit einem Dreier am Samstag ein wenig zu verkleinern.

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