1860-Präsident Robert Reisinger: Köllner "steht für mich nicht zur Disposition"

Vier Spiele ohne Sieg – die letzten Partien des TSV 1860 vor der Winterpause sind nicht nach Plan verlaufen. Eine Trainerdiskussion möchte Löwen-Präsident Robert Reisinger aber nicht aufkommen lassen.
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Präsident des TSV 1860: Robert Reisinger (m.)
Präsident des TSV 1860: Robert Reisinger (m.) © IMAGO / Ulrich Wagner

München - Nur ein Punkt aus den letzten vier Spielen, Absturz auf Tabellenplatz sechs. Nach einem historisch guten Drittliga-Start verlief der Endspurt im Jahr 2022 alles andere als geplant.

In der langen Winterpause gilt es nun für die Löwen wieder zurück in die Erfolgsspur zu kommen. Zusammen mit Michael Köllner. Denn der Löwen-Coach, dessen Vertrag im Sommer 2023 ausläuft, hat weiter das Vertrauen der 1860-Bosse.

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Köllner spürt weiter den Zuspruch des Vereins

"Der Trainer steht für mich nicht zur Disposition", stellte Robert Reisinger gegenüber der "SZ" klar. Am Dienstag fand eine turnusmäßige Aufsichtsratssitzung beim TSV 1860 statt. Die Zukunft des Oberpfälzers war dort aber offensichtlich kein Thema.

Auf die Frage, ob Köllner denn den hundertprozentigen Zuspruch des Vereins spüre, antwortete Köllner nach dem 1:1 gegen Rot-Weiss Essen kurz und knapp: "Ja!" Und rief gleichzeitig zur Attacke aus: "Wir sind jetzt noch drei Punkte von Platz zwei weg. Das heißt, wir werden vom ersten Spiel in 2023 an attackieren, bis zum letzten Spieltag."

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19 Kommentare
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  • MiHa0502 am 17.11.2022 16:43 Uhr / Bewertung:

    Ich sag mal so : ohne Köllner wird es eher auch nicht besser ! Begründung : der historisch beste Ligastart ist ja auch mit sein Verdienst ! Darauf darf man sich natürlich nicht ausruhen - aber man kann darauf aufbauen ! Und für so eine neu zusammengewürfelte Mannschaft kommt 'Aufstieg' eigentlich viel zu früh ! Die sollen mal die Zeit haben sich einzuspielen und so richtig zusammenzuwachsen. Sowas dauert auch seine Zeit - vor allem bei immer wieder neuen Personalien ! Und wenn es dann doch nichts wird kann man über eine Veränderung der Trainerposition etwas lauter nachdenken und entsprechend reagieren. Aber dieses permanente Hire and Fire Gekreische wenn es nicht super läuft ist nicht zielführend ! Und GsD liegt die Entscheidung bei der GF und nicht bei einer Handvoll frustrierter 'Fans' !

  • Chris_1860 am 17.11.2022 18:13 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von MiHa0502

    "Aber dieses permanente Hire and Fire Gekreische"

    Was für ein Schmarrn, den hiesigen Ist-Zustand mit aktuell absolut berechtigter und dezidiert vorgebrachter Kritik als "permanentes Gekreische" zu betrachten. Aber was will man erwarten, wenn sich schon wieder ein Seitenstraßler hier einmischt, der keine Ahnung hat, von dem was hier passiert.

  • munich4U am 17.11.2022 19:28 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Chris_1860

    Der Köllner ist tatsächlich zu limitiert ... euch würde ein Trainer wie der Pereira bestimmt eher in höhere Gefilde führen - jeder hat eine zweite Chance verdient ! Meiomei .... dritte Liga und mit der Rumpelmannschaft wird von Fußball wie beim FC Bayern ... ähhhh ... wie beim BVB geträumt !

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