1860 ohne Fans: Wie viele Zuschauer dürfen die anderen Drittligisten empfangen?

München - Seit Dienstag ist klar: Das Heimspiel des TSV 1860 am Samstag gegen den 1. FC Magdeburg (14 Uhr, Magenta Sport und im AZ-Liveticker) findet aufgrund der hohen Infektionszahlen in München vor leeren Rängen statt.
Auch Türkgücü München ist betroffen: Der Aufsteiger muss bei dessen Heimspiel-Premiere gegen den 1. FC Kaiserslautern am Sonntag ebenfalls ohne Fans auskommen. Bereits vergangenes Wochenende fand das Münchner Lokalderby des FC Bayern II gegen Türkgücü ohne Zuschauer statt.
Dynamo Dresden vor 10.000 Zuschauern
Am Donnerstag zog auch das Landratsamt in Unterhaching nach. Beim Spiel der SpVgg Unterhaching gegen Aufsteiger Lübeck am Freitag sind, anders als zunächst geplant, ebenfalls keine Fans zugelassen. Während in der bayerischen Landeshauptstadt und in der Münchner Vorstadt aktuell noch keine Fans in die Stadien dürfen, sind in den restlichen 16 Drittliga-Arenen (zunächst) Zuschauer erlaubt.
Zweitliga-Absteiger Dynamo Dresden kann derzeit vor der größten Kulisse in der 3. Liga spielen. Beim Ost-Klub sind aktuell bis zu 10.000 Zuschauer erlaubt. Auch Hansa Rostock und der 1. FC Magdeburg können sich bei jeweils 7.500 zugelassenen Fans auf vergleichsweise große Unterstützung freuen.
Der ehemalige Bundesligist MSV Duisburg darf vor 6.300 Anhängern spielen, auf dem altehrwürdigen Betzenberg sind 4.985 Zuschauer zugelassen.
3. Liga: So viele Zuschauer dürfen in die Stadien
- FC Bayern München II 0
- TSV 1860 München 0
- Türkgücü München 0
- SpVgg Unterhaching 0
- Dynamo Dresden 10.000
- MSV Duisburg 6.300
- Viktoria Köln 2.000
- 1.FC Saarbrücken 900
- SC Verl 950
- Hallescher FC 3.200
- KFC Uerdingen (mindestens) 2.500
- VfB Lübeck 1.860
- FSV Zwickau 3.500
- SV Wehen Wiesbaden 630
- Hansa Rostock 7.500
- 1. FC Magdeburg 7.500
- FC Ingolstadt 3.040
- Waldhof Mannheim 3.543
- 1. FC Kaiserslautern 4.985
- SV Meppen 500