1860: Lienen braucht keine Tabelle mehr

Wie der 1860-Trainer erklärt, dass die kommenden 14 Spiele doch noch wichtig sind
von  Abendzeitung
Geht auf Distanz zum DFB: Ewald Lienen.
Geht auf Distanz zum DFB: Ewald Lienen. © Rauchensteiner/Augenklick

Wie der 1860-Trainer erklärt, dass die kommenden 14 Spiele doch noch wichtig sind

MÜNCHEN Das 0:1 der Löwen gegen den Zweitliga-Letzten Ahlen war eine Pleite, die sich nicht so leicht abschütteln lässt. Trainer Ewald Lienen etwa reagiert dünnhäutig auf die Diskussion, ob die Saison für den Tabellenelften bereits gelaufen sei und die 14 folgenden Spiele quasi bedeutungslos sind. Lienen sagt: „Aus meiner Sicht braucht man keine Tabelle. Diese Diskussion langweilt mich. Wir haben jetzt 14 Spiele vor der Brust, und jedes Spiel ist davon ein Endspiel.“ Das erste ist am Sonntag das Derby bei Greuther Fürth (13.30 Uhr, Liveticker bei abendzeitung.de).

Lienen betont, dass er ab sofort noch genauer hinschauen will, wer sich für 1860 quält – und wer nicht: „Jeder einzelne Spieler steht bei mir jetzt auf dem Prüfstand. Ich erwarte von jedem, dass er jetzt an die Schmerzgrenze geht. Das sind wir den Fans schuldig.“

Besonders Spieler wie Sascha Rösler, deren Verträge im Sommer auslaufen, sollen sich ins Zeug legen, wenn ihnen eine Weiterbeschäftigung beim TSV 1860 für wichtig erscheint.

Nicht helfen kann Marcos Antonio den Löwen künftig: Der Brasilianer hat einen Bänderriss in der Schulter: Sechs Wochen Pause. og.

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