1860-Kapitän Stefan Aigner vor Comeback, Youngster Felix Weber vor Debüt

1860-Kapitän Stefan Aigner steht beim Testspiel gegen den SV Heimstetten vor seinem Comeback. "Ich denke, er wird 30 Minuten zum Einsatz kommen", erklärt Trainer Runjaic, der mit Felix Weber einen weiteren Junglöwen an die Profis heranführen will.
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1860-Trainer Kosta Runjaic will seinen Kapitän im Test gegen Heimstetten sehen: Stefan Aigner (r.).
sampics/Augenklick 1860-Trainer Kosta Runjaic will seinen Kapitän im Test gegen Heimstetten sehen: Stefan Aigner (r.).

München - In langen, dicken Trainingsklamotten stapfte er am Montag mit seinen Mannschaftskollegen vom TSV 1860 auf den Trainingsplatz, am Dienstag soll er zum ersten Mal seit dem 3. Spieltag der Zweiten Liga wieder in einem Löwen-Trikot stecken: Kapitän Stefan Aigner steht vor dem Testspiel der Sechzger gegen den SV Heimstetten (18.30 Uhr) vor seinem Comeback.

Aigner soll gegen Heimstetten 30 Minuten spielen

"Das sah schon sehr vielversprechend aus. Ich denke, er wird 30 Minuten zum Einsatz kommen", erklärte Trainer Kosta Runjaic am Montagnachmittag auf AZ-Nachfrage. Aigner hatte zuvor das Programm mit den Kollegen absolviert und im Anschluss einige Tempoläufe hingelegt. In sieben Tagen soll er im Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern auch in der Liga nach seinem Innenbandanriss im Knie wieder zum Einsatz kommen. Zudem positiv: Neben Aigner standen auch die Länderspiel-Löwen der vergangenen Woche, Fanol Perdedaj, Stefan Mugosa, Filip Stojkovic und Florian Neuhaus, ebenso wieder auf dem Platz wie Neulöwe Sebastian Boenisch (Muskelverletzung) Sorgenkind Ivica Olic (Knie).

In Heimstetten soll auch die neuste Entdeckung von Trainer Kosta Runjaic wieder Spielzeit erhalten: Felix Weber. Der 21-jährige Innenverteidiger, der zuletzt schon beim 3:0-Sieg gegen Bundesligist FC Ingolstadt von Beginn an auflaufen durfte, darf sich langsam aber sicher Hoffnungen auf einen baldigen Zweitliga-Einsatz machen.

Runjaic: Sonderlob für Weber

„Wir lassen die Jungs immer wieder mittrainieren und sehen sie uns an“, erklärte Runjaic über den Einsatz seiner vielen Youngster und hat neben Felix Uduokhai, Florian Neuhaus und Nico Karger, die bereits ihre Debüts feiern durften, in Weber einen Kandidaten für ein Sonderlob auserkoren. „Wer sich wirklich gut macht und sich von Woche zu Woche steigert, ist Felix Weber“, sagt der 45-Jährige über den jungen Abwehrspieler, der mit seinen Nebenmännern gegen das Bundesliga-Schlusslicht die Null gehalten hatte. „Er ist seit drei Wochen bei uns. Man merkt von Tag zu Tag, dass er griffiger wirkt. Am Anfang war vieles neu, jetzt ist er im Rhythmus.“

Weber, der zuvor 15 Pflichtspieleinsätze in der U21 absolvierte und von seinem Trainer Daniel Bierofka als „guter Mann“ charakterisiert wurde, „der seinen Weg gehen wird“, darf sich nun regelmäßig darauf einstellen: Profis statt U21. In den letzten Wochen und auch am vergangenen Wochenende beim 1:1 der Amateure gegen Bayreuth schnappte Runjaic „Biero“ das Talent weg: ein deutlicher Fingerzeig, dass er mit künftig ihm plant. Und schon sieht die Löwen-Welt wieder anders aus, denn Ur-Sechzger Aigner und Junglöwe Weber lindern Runjaics Personalprobleme vor dem Heimspiel am Montagabend gegen den 1. FC Kaiserslautern (20.15 Uhr) – dann dürfte das Duo ebenfalls im Kader stehen.

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