1860: Ignjovski greift wieder an

Derzeit stehen die Chancen nicht schlecht, dass 1860-Trainer Reiner Maurer auf seine beste Elf zurückgreifen kann, wenn die Löwen am Samstag den VfL Bochum zum ersten Rückrundenspiel empfangen. Denn neben Stefan Bell steigt nun auch Aleksandar Ignjovski wieder ins Training ein.
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Glaubt weiter an seine Zukunft in Bremen: Aleks Ignjovski
Rauchensteiner/Augenklick Glaubt weiter an seine Zukunft in Bremen: Aleks Ignjovski

MÜNCHEN - Derzeit stehen die Chancen nicht schlecht, dass 1860-Trainer Reiner Maurer auf seine beste Elf zurückgreifen kann, wenn die Löwen am Samstag den VfL Bochum zum ersten Rückrundenspiel empfangen. Denn neben Stefan Bell steigt nun auch Aleksandar Ignjovski wieder ins Training ein.

Eigentlich ist es ja verrückt, sagt 1860-Trainer Reiner Maurer, "die beiden sind erst 19, und trotzdem sind sie schon absolute Stützen für unser Team". Unverzichtbar, nicht wegzudenken. Neben Innenverteidiger Stefan Bell, den Maurer nach diversen kleinen Verletzungen für den Rückrundenauftakt am Samstag gegen Bochum fest auf der Rechnung hat, plant der Löwen-Trainer nun auch wieder mit Aleksandar Ignjovski.

Den wuseligen Serben hatte zuletzt eine schmerzhafte Schleimbeutelentzündung im Knie außer Gefecht gesetzt, doch zum Glück für die Sechzger ergab eine Kernspintomographie in der vergangenen Woche: kein ernsthafter Schaden. Dennoch nahm in Maurer vorsichtshalber nicht mit zum Testspiel nach Erfurt, "mir war lieber, dass er die Möglichkeit hatte, daheim anständig zu trainieren."

Am Dienstag, wenn die Löwen nach ihrem trainingsfreien Wochenstart die intensive Vorbereitung auf das erste Rückrundenspiel beginnen, steigt auch Ignjovski wieder ins Mannschaftstraining ein. "Ich gehe davon aus, dass er schmerzfrei bleibt und dass er mir am Samstag zur Verfügung steht", sagt Maurer, der auf die Zweikampfstärke des defensiven Mittelfeldspielers nicht verzichten kann.

Dass Ignjovski den Verein bis zum Ende der winterlichen Transferperiode noch verlassen könnte, wird derweil immer unwahrscheinlicher. Er selbst betonte am Montag, fest davon auszugehen, bis Sommer bei 1860 zu bleiben. Und überhaupt, mit seinem Berater habe er schon seit mehreren Tagen nicht mehr gesprochen. Finanziell hätte ein sofortiger Verkauf des Serben den Löwen gewiss geholfen, sportlich betrachtet ist sein Verbleib für eine erfolgreiche Rückrunde allerdings auch zwingend notwendig. mpl, rf

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