1860 gegen Sandhausen: "Ein undankbares Spiel"

Der TSV 1860 muss am Samstag gegen Sandhausen, um vorne dranzubleiben. Löwen-Trainer Reiner Maurer schätzt die Partie als "undankbares Spiel" ein.
mpl/dpa |
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Löwen-Coach Reiner Maurer
Kunz/AK Löwen-Coach Reiner Maurer

Der TSV 1860 muss am Samstag gegen Sandhausen, um vorne dranzubleiben. Löwen-Trainer Reiner Maurer schätzt die Partie als "undankbares Spiel" ein.

München – Der TSV 1860 will sich mit einem Heimsieg am Samstag (13 Uhr) gegen Aufsteiger SV Sandhausen an die Aufstiegsplätze heranschießen. Beim gemeinsamen Oktoberfest-Besuch am Dienstag wollen die Löwen-Profis den angestrebten Erfolg dann begießen.

Nach dem Spiel live: Der Hacker Pschorr Fantalk

„Ich glaube, dass es ein undankbares Spiel wird“, sagte 1860-Trainer Reiner Maurer am Freitag, „Sandhausen hat bei uns nichts zu verlieren. Das heißt für uns, dass wir das Spiel gewinnen müssen, um vorne dranzubleiben und vielleicht vorübergehend auf Platz drei zu rücken. Wir haben danach schwere Spiele, deshalb ist es wichtig, uns eine gute Ausgangslage zu schaffen.“

Der 52-Jährige warnte seine Mannschaft davor, den Gegner aus der badischen 15 000-Einwohner-Gemeinde zu unterschätzen und forderte „volle Konzentration. Es reicht nicht, einfach sein Pensum abzuspulen. Wir haben in der Vergangenheit gegen sogenannte Kellerkinder viele Punkte liegen gelassen“. Auch Löwen-Routinier Daniel Bierofka mahnte, den Liga-Neuling, der zuletzt aus vier Spielen nur einen Punkt holte, „nicht auf die leichte Schulter“ zu nehmen. Die Stimmung beim Wiesn-Besuch der Mannschaft am kommenden Dienstag soll nicht getrübt werden.

Trotz der hohen Belastung in der Englischen Woche seien alle Spieler unverletzt geblieben, berichtete Maurer. Dennoch überdenkt er eine Systemumstellung. „Gegen Sandhausen würde es sich anbieten, mit zwei Stürmern nach vorne Druck zu machen“, sagte Maurer. Gute Nachrichten also für den Argentinier Ismael Blanco, der auf seinen ersten Startelf-Einsatz seit acht Wochen neben Torjäger Benny Lauth hoffen darf.

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