1860: Cooper trainiert wieder mit

Schlechter hätte der Saisonauftakt für Kenny Cooper nicht laufen können. Gleich an seinem ersten Trainingstag brach sich der US-Stürmer des TSV 1860 den Knöchel, nun, rund viereinhalb Monate später ist er wieder da.
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Von München nach Portland: Kenny Cooper
Rauchensteiner/AK Von München nach Portland: Kenny Cooper

MÜNCHEN - Schlechter hätte der Saisonauftakt für Kenny Cooper nicht laufen können. Gleich an seinem ersten Trainingstag brach sich der US-Stürmer des TSV 1860 den Knöchel, nun, rund viereinhalb Monate später ist er wieder da.

Kenny Cooper ist kein Mann der großen Worte, bei so mancher Frage lächelt er einfach nur und weicht einer konkreten Antwort aus. Und im Grunde liegt er damit gar nicht so falsch, denn viel zu reden gibt es in der Situation des US-Stürmers der Löwen ja auch gar nicht. Immerhin: Seit dieser Woche trainiert der Texaner wieder mit der Mannschaft, seit Anfang Juli hatte er ja wegen eines Bruchs seines rechten Knöchels aussetzen müssen.

"Es ist ein wunderbares Gefühl, wieder dabei zu sein", sagte der 26-Jährige, nachdem er am Mittwochmorgen von seiner ersten Trainingseinheit mit dem gesamten Kader seit der langen Pause gekommen war. Schon am Montag hatte er der Übungsgruppe angehört, doch die Spieler, die in Cottbus zum Einsatz gekommen waren, absolvierten nur eine Laufeinheit. "Für einen Fußballer ist es das Schlimmste, nicht bei der Mannschaft zu sein und nicht trainieren zu können", sagte der bescheidene Amerikaner weiter, "so gesehen geht es mir in diesen Tagen einfach nur sehr, sehr gut."

Wann Cooper wieder eine ernsthafte Alternative für Zweitligaeinsätze sein kann, vermag der einstige US-Nationalstürmer (zehn Spiele, vier Tore) noch nicht abzuschätzen. "Ich will jetzt erst mal einen Schritt nach dem anderen gehen und mir meine Form behutsam erarbeiten", betonte er und fügte an: "Vier Monate waren eine lange Zeit, da muss man geduldig sein."

Im Vorjahr hatte der wuchtige Angreifer in zwölf Spielen für die Sechzger zwei Tore geschossen (plus eins im DFB-Pokal); zur Winterpause ließ er sich dann jedoch nach England zu Plymouth Argyle ausleihen, wo er aufgrund von Verletzungen aber kaum zum Einsatz kam.

Marco Plein

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