1860-Boss Schneider: "Suche hat keine Eile"

1860-Keeper Gabor Kiraly freut sich auf den Kurzbesuch in seiner alten Heimatstadt Berlin.
MÜNCHEN - Bereits am Freitag (18 Uhr) wird es wieder ernst für den TSV 1860. Die Löwen (Platz 11) gastieren bei Union Berlin, dem ärgsten Verfolger, der nur einen Punkt hinter den Giesingern liegt. Trainer Reiner Maurer ist sich sicher, dass die Fans ein „spannendes und packendes Spiel sehenwerden“. Dem Team wird neben dem gesperrten Benny Lauth und dem angeschlagenen Daniel Halfar auch Mittelfeldspieler Alexander Ludwig wegen Adduktorenproblemen fehlen. Dagegen ist Torhüter Gabor Kiraly mit der Mannschaft am Donnerstag um 14:55 Uhr nach Berlin geflogen. Er spielte sieben Jahre für den Berliner Erzrivalen Hertha BSC und spricht vor dem Gastspiel bei Union über...
sein Verhältnis zu Union Berlin: „Das ist eine ganz normale Rivalität. Ich hatte keine Abneigungen, der Konkurrent war eher Tennis Borussia Berlin, da Union zu meiner Zeit eher unterklassig gespielt hat.“
die Fans von Eisern Union, die das Stadion Alte Försterei selbst wieder aufbauten: „Ich bewundere die Fans, die sehr eng dran sind und sogar geholfen haben, das neue Stadion zu bauen. Das ist die Stärke von Union. Die Fans leben für den Verein, und das merkt man auch an der Stimmung im Stadion. Ich freue mich immer, wenn ich dort spielen darf.“
Freunde in der Hauptstadt: „Ein paar Karten für Berliner Freunde muss ich schon besorgen. Jetzt habe ich keinen Urlaub, da kann ich sie nicht
seine Freude auf Berlin und seine Besuche in der Stadt: „Ich freue mich darauf wieder in Berlin zu sein. Ich bin zwar jedes Jahr ein paar Tage in Berlin. Aber nur im Sommer oder Winter, wenn wir Pause haben.“