1860: Beeck - Präsident bis 2013!

AZ exklusiv: Der Flughafen-Manager wird heute vom Aufsichtsrat erneut zum Löwen-Boss bestellt: "Er ist ein Präsident der ruhigen Hand - und das ist oft nicht das schlechteste."
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Rainer Beeck ist voller Hoffnung, dass der sportliche Aufschwung der Löwen anhält.
MIS Rainer Beeck ist voller Hoffnung, dass der sportliche Aufschwung der Löwen anhält.

MÜNCHEN - AZ exklusiv: Der Flughafen-Manager wird heute vom Aufsichtsrat erneut zum Löwen-Boss bestellt: "Er ist ein Präsident der ruhigen Hand - und das ist oft nicht das schlechteste."

Klettern die Löwen in der Tabelle noch ein paar Plätze nach oben? Zumindest hat die Lienen-Elf, derzeit Zweitliga-Siebter, am Sonntag gegen den FSV Frankfurt (13.30 Uhr, Liveticker bei abendzeitung.de) die Möglichkeit, Rückstand aufzuholen. Vorher werden - nach AZ-Informationen - in den Tagungsräumen der Allianz Arena die Weichen für eine positive Zukunft gestellt: Rainer Beeck ("Bevor wir nicht aufsteigen, kann ich gar nicht gehen") will in seine nächste Amtsperiode als Löwen-Präsident gehen. Die würde bis März 2013 laufen. Dazu trifft sich vor dem Frankfurt-Spiel der komplette Aufsichtsrat in Fröttmaning. "Das wird nur eine Formsache", sagte Christoph Öfele, der Aufsichtsratvorsitzender der KGaA, am Sonntagmorgen zur AZ.

Nach dem Rückzug 2008 von Albrecht von Linde, der vom ehemaligen Geschäftsführer Stefan Ziffzer ("Der Fisch stinkt vom Kopf - und Sie sind der Präsident") attackiert worden war, ist Flughafen-Manager Beeck zum Präsidenten des TSV 1860 gewählt worden. "Seitdem ist Ruhe bei uns eingekehrt", versichert Öfele, "und daran hat Rainer Beeck mit seinen Kollegen (die beiden Vizes Franz Maget und Michael Hasenstab, d. Red.) einen großen Anteil. Beeck ist ein ruhiger, kompetenter Präsident mit Führungsqualitäten. Er ist ein Präsident der ruhigen Hand - und das ist oft nicht das schlechteste. Die Streitereien sind passe, die beiden Fan-Lager, die ARGE und Pro1860, haben sich endlich zusammengerauft. Das ist Beecks Verdienst."

Außerdem sehr positiv für Öfele: Der Wechsel in der Führungsebene (Stoffers für Ziffzer und Stevic für Reuter). "Auch wenn der Start holprig war", sagt Öfele, "war es eine gute Entscheidung, den Posten der Geschäftsführung und des Sportdirektors neu zu besetzen. Langsam erkennt man die ersten Früchte." Dass Manfred Stoffers im Catering-Streit mit dem FC Bayern auf Konfrontation geht, findet Öfele nicht verkehrt: "Man muss die Sachen einfach aufarbeiten - da ist in den letzten Jahren viel schief gelaufen." Oliver Griss

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