1860: Banken wollen Ergebnisse sehen

Schäfer und Schneider fordern von Gläubigern einen Zinsverzicht: Wie die AZ erfuhr, treffen sich die Löwen-Bosse mit einigen Bankenvertretern und Gläubigern
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Hasan Ismaik, hier in der Mitte mit Löwen-Geschäftsführer Robert Schäfer und Präsident Dieter Schneider (l.), möchte beim TSV 1860 viel Macht.
Sofianos Wagner Hasan Ismaik, hier in der Mitte mit Löwen-Geschäftsführer Robert Schäfer und Präsident Dieter Schneider (l.), möchte beim TSV 1860 viel Macht.

MÜNCHEN - Am Dienstag steht für 1860-Geschäftsführer Robert Schäfer und Präsident Dieter Schneider mal wieder ein wichtiger Termin an. Wie die AZ erfuhr, treffen sich die Löwen-Bosse mit einigen Bankenvertretern und Gläubigern. Es geht um die Altlasten der Löwen. Auch der Berliner Immobilien-Unternehmer und Großgläubiger Nicolai Schwarzer soll sich für das Treffen angekündigt haben.

Der Sanierungsplan des TSV 1860 sieht vor, dass die wichtigsten Gläubiger zumindest teilweise auf ihre Forderungen verzichten und zudem nach AZ-Informationen für sechs Jahre auf die Auszahlung von Zinsen verzichten. Dem Vernehmen nach sollen sowohl die an der lange von den Löwen favorisierten Bankenlösung beteiligten Institute, als auch der wahrscheinliche Investor Hasan Ismaik die Erfüllung des Sanierungsplanes zur Bedingung für ihr Engagement gemacht haben. "Ich würde auf keinen Fall einsteigen, wenn dieser Teilverzicht von etwa 60 Prozent, der ja auch den Banken zugesagt war, nicht zustande käme", sagte Ismaik auch in einem Interview der "SZ". Dem Vernehmen nach zögern einige Gläubiger allerdings noch, den Bedingungen zuzustimmen. Schäfer wollte der AZ auf Nachfrage nicht bestätigen, dass das Treffen stattfinden würde, betonte aber: „Wir wollen unsere Hausaufgaben lösen und haben weiterhin mehrere Optionen.”

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