1860: Aygün – einer für Maurer?

Der frühere Unterhachinger überzeugt im Test in der Profi-Mannschaft der Löwen. Dabei war er eigentlich nur für die Zweite Mannschaft vorgesehen. Es könnte ein dauerhafter Aufstieg sein.
von  Abendzeitung
Necat Aygün musste in St. Pölten nach einem bösen Zusammenprall vom Feld
Necat Aygün musste in St. Pölten nach einem bösen Zusammenprall vom Feld © sampics

MÜNCHEN - Der frühere Unterhachinger überzeugt im Test in der Profi-Mannschaft der Löwen. Dabei war er eigentlich nur für die Zweite Mannschaft vorgesehen. Es könnte ein dauerhafter Aufstieg sein.

Im Testspiel des TSV 1860 bei Jahn Regensburg (0:1) fehlten die beiden Innenverteidiger Mathieu Béda und Mate Ghvinianidze. Aufgrund der aktuellen Notsituation im Abwehrbereich der Löwen konnte man davon freilich ausgehen, dass sie nicht zu Verhandlungen mit anderen Vereinen gereist waren.

Trainer Rainer Maurer: „Beide waren angeschlagen und wurden geschont. Außerdem konnte ich so 90 Minuten den Necat Aygün auf der Innenverteidiger-Position testen.“

Und Aygün machte einen guten Job. „Necat hat gut gespielt“, so Maurer, „er hat gut organisiert. Natürlich waren die 90 Minuten eine hohe Belastung für ihn, aber ansonsten hat das hinten mit Kai Bülow gepasst.“

Wird Aygün mehr als nur eine Alternative und ein Kandidat für die U23?

Maurer zur AZ: „Das lassen wir jetzt erstmal weiter laufen. Wir haben ja noch hochkarätige Testspiele und auch das Trainingslager.“ Neben Béda und Ghvinianidze fehlte im Jahn-Stadion auch Keeper Gabor Kiraly. Eigentlich sollte er eine Halbzeit spielen, er reiste aber schon Freitag nach Ungarn, wo am Dienstag die Beerdigung seines Schwiegervaters ansteht.

Reinhard Franke

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