1860-Allesfahrer Wöll wird 70 – und wünscht sich "Einigkeit statt dem ganzen Zirkus"

Roman Wöll ist einer der bekanntesten Allesfahrer des TSV 1860. Der Edelfan feiert seinen 60 plus 10. Geburtstag und wünscht sich "Einigkeit statt Zirkus" bei seinem Herzensverein.
Matthias Eicher
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"Ein bisserl feiern muss schon sein": Roman Wöll (l.) mit 1860-Kapitän Jesper Verlaat im Wintertrainingslager 2023
sampics "Ein bisserl feiern muss schon sein": Roman Wöll (l.) mit 1860-Kapitän Jesper Verlaat im Wintertrainingslager 2023

München - Herzlichen Glückwunsch, Allesfahrer: Dauer-Fan Roman Wöll ist am Freitag 70 Jahre alt geworden. "Ich wünsche mir natürlich Gesundheit, aber da kann ich nicht jammern", meinte der rüstige Rentner zur AZ über seine anstehende Feier in Berg am Laim: "Ein bisserl feiern muss schon sein, mit meiner Familie und einigen echten Löwen." Wöll scherzt: "Wir laufen alle in blauen Unterhosen rum."

An seinen Herzensverein Sechzig hat er zwei andere, schier unerfüllbare Wünsche: "Den Aufstieg! Ganz klar: Wenn Sie mich so fragen, will ich endlich hoch. Sechzig und die Dritte Liga, das ist genug! Ob ich das noch erlebe?"

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Roman Wöll über den TSV 1860: "Ich wünsche mir Einigkeit statt dem ganzen Zirkus"

Dazu kommt, dass Sechzigs Gesellschafter ihre andauernden Auseinandersetzungen und Machtkämpfe zugunsten des sportlichen wie wirtschaftlichen Erfolgs doch endlich beiseitelegen mögen: "Ich wünsche mir Einigkeit statt dem ganzen Zirkus, denn das packe ich langsam nicht mehr. Die Vereinsführung ist mir zu ideologisch, da geht es um alles, nur nicht um Erfolg und ein Miteinander mit dem Investor."

Das Verhältnis von Präsident Robert Reisinger und Geldgeber Hasan Ismaik gilt als schwer belastet, wenngleich seit kurzer Zeit einige Signale darauf hindeuten, dass sich die Gesellschafter womöglich ausgerechnet durch die ungeklärte Stadionfrage zusammenraufen. Wöll dazu: "Daran glaube ich nicht. Da müsste erst die Vereinsführung ausgetauscht werden, am besten auch der ganze Verwaltungsrat."

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  • Ultralöwe am 12.10.2024 12:41 Uhr / Bewertung:

    Er hat doch Recht. Seit Reisinger ist im Verein Null Entwicklung zu sehen und eine Spaltung der Fanszene wie es sie noch nie gegeben hat. Einen Kampf gegen einen Investore zu führen ohne auch nur einen Millimeter weiter zu kommen und das als Unternehmensberater zeigt doch die Hilf- und Planlosigkeit dieses Präsidenten. Das einzige das er perfekt beherrscht ist Wahlen so zu manipulieren in dem er die Wahl selber so weit rauszögert bis viele schon wieder gehen müssen weil sie sonst ihre Züge nicht mehr erreichen oder gerade bei älteren Fans es ihnen zu spät wird. Es bleiben dann zum Großteil seine organisierten Homeboys da und die Wahl ist gewonnen. Bei der letzten Wahl wieder selber erlebt. So lange Reisinger da ist wird sich 60 nicht mehr weiter entwickeln. Ist eigentlich für nächste Saison wieder eine Budgetkürzung geplant?

  • Kein1860Fan am 11.10.2024 21:32 Uhr / Bewertung:

    Was für Verschwörungsmythen:

    "Die Vereinsführung ist mir zu ideologisch, da geht es um alles, nur nicht um Erfolg ...

    Vielleicht sollte wer anders ausgetauscht werden?

  • Exilloewe III am 11.10.2024 17:27 Uhr / Bewertung:

    Mit dem war ich ja schon in der Metropole Salmrohr (falls die jemand kennt) und früher unterwegs.....😉

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