1860: Aigner schon besser als Lauth

Der Holzkirchner traf beim 2:1 der Löwen gegen St. Pauli doppelt - jetzt überholt Stefan Aigner sogar den Kapitän Benny Lauth.
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Würde nie zum FC Bayern gehen: Stefan Aigner.
Rauchensteiner/Augenklick Würde nie zum FC Bayern gehen: Stefan Aigner.

MÜNCHEN - Der Holzkirchner traf beim 2:1 der Löwen gegen St. Pauli doppelt - jetzt überholt Stefan Aigner sogar den Kapitän Benny Lauth.

Der 1860-Spieler des Tages hätte diese Partie gegen St. Pauli beinahe als Zuschauer verbracht. Noch beim Aufwärmen plagten Stefan Aigner muskuläre Probleme in beiden Oberschenkeln. Erst kurz vorm Anpfiff kam das Okay. „Ich habe gesagt: Ich probier’s, ich gehe über den Schmerz drüber“, erzählte Aigner später. „Am Anfang hat es noch weh getan – aber dann habe ich das 1:0 gemacht.“

Da war der Schmerz vergessen. Aigner, in Giesing aufgewachsen und jetzt Holzkirchner, erzielte beim 2:1-Sieg beide Tore. Bis zur 71. Minute hielt er durch, dann holte Trainer Ewald Lienen ihn vom Platz. Der Coach lobte den Doppelpack-Schützen: „Seine Torgefährlichkeit ist schon super.“ Aigner selbst gab die Lorbeeren brav weiter: „Ein Super-Lob an die Mannschaft! Heute hat sich endlich jeder reingehauen.“

Sieben Saisontreffer hat Aigner in der laufenden Zweitliga-Saison bereits erzielt. Mannschaftsintern führt er damit die Torschützenliste an. Benny Lauth, der etatmäßige Torjäger der Löwen, kommt dagegen erst auf fünf Treffer – und muss sich womöglich langsam Sorgen um seinen Stammplatz machen. Gegen St. Pauli saß Lauth wegen Wadenproblemen nur auf der Tribüne. Der statt ihm aufgelaufene Djordje Rakic wurde von Lienen ausdrücklich gelobt: „Er hat heute überragend gearbeitet.“

Alexander Neumann

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