14 Pünktchen: Die schlechteste Hinrunde der Löwen-Historie

Nach der 0:1-Pleite gegen den FSV Frankfurt schließt der TSV 1860 die Hinrunde auf Platz 17 ab - schlechter waren die Löwen nie zuvor. Konkurrent Düsseldorf zeigt dagegen, wie es geht. 
von  AZ
Enttäuschung nach der siebten Saisonpleite gegen Frankfurt: die 1860-Profis Maximilian Wittek und Christopher Schindler.
Enttäuschung nach der siebten Saisonpleite gegen Frankfurt: die 1860-Profis Maximilian Wittek und Christopher Schindler. © sampics/Augenklick

München - Da hat sich der TSV 1860 wahrlich nicht mit Ruhm bekleckert: Seit Montagabend ist die Hinrunde der Saison offiziell vorbei - für die Löwen war's die mieseste der Geschichte. 14 Punkte aus 17 Spielen? Negativ-Rekord.

Nur zwei Saisonsiege und den ersten der beiden sage und schreibe  erst am 13 Spieltag? Ebenfalls rekordverdächtig schlecht. Selbst im vergangenen Jahr, als man unter Ex-Trainer Torsten Fröhling erst in der letzten Minute der Relegation den Klassenerhalt sichern konnte, hatte Sechzig nach 17 Spieltagen schon ein Pünktchen mehr auf dem Konto.

Lesen Sie auch: Möhlmann-Löwen: Zu jung für den Klassenerhalt?

Was Trainer Benno Möhlmann und seine Mannschaft allerdings optimistisch stimmen kann: Die Konkurrenz ist bisher nicht in weite Ferne gerückt. Duisburg (11 Punkte) ist nach wie vor Schlusslicht, Paderborn liegt als Tabellen-16. mit ebenso vielen Zählern nur zwei Punkte vor den Löwen und auch Union Berlin (17) sowie der KSC und Fortuna Düsseldorf liegen in Reichweite (19).

Die Fortunen zeigten dagegen mit dem 1:0-Sieg am Montagabend gegen Braunschweig erneut, wie's geht: Mit sieben Punkten aus drei Spielen überholten sie die Löwen und schließen die Hinserie auf Rang 13 ab.

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.