1:0 gegen Frankfurt: Ein Sieg für Maurer

Der TSV 1860 gewinnt dank Lauths Treffer beim FSV Frankfurt 1:0 und bewahrt damit den Trainer vor einer weiteren Job-Debatte.
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TSV 1860 München gegen FSV Frankfurt - die Bilder des Spiels.
dpa 14 TSV 1860 München gegen FSV Frankfurt - die Bilder des Spiels.
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FRANKFURT Gerade mal vier Minuten waren am Bornheimer Hang gespielt, als Gabor Kiraly zum ersten Mal energisch seine behandschuhten Pranken zusammenklatschte und seine Vorderleute anbrüllte. In den letzten Wochen hatte Kiraly so stets versucht, seine Kollegen nach einem Rückstand wieder zu motivieren. Doch gestern hatte Kiraly mit einem schnellen Reflex gerade die erste Chance des FSV Frankfurt vereitelt. FSV-Stürmer Edmond Kappllani war plötzlich allein auf ihn zugestürmt, doch Kiraly war ebenso plötzlich am Boden gewesen.

Und auch wenn es nicht die letzte Rettungstat Kiralys an diesem Nachmittag bleiben sollte – seine Vorderleute schienen verstanden zu haben, dass es in Frankfurt nicht so ablaufen würde wie zuletzt. Und so hauten sie sich rein, kämpften sich in diese bis zum Ende nicht schön anzusehende Partie, die nicht nur schicksalhaft für die restliche Saison der Löwen, sondern auch für die Zukunft von Trainer Reiner Maurer hätte werden können – und konnten sich am Ende mal wieder über einen Sieg freuen. Einen Punkt hatte 1860 zuvor nur aus vier Spielen geholt. Und viel schlimmer noch: Sie hatten sich wie eine Mannschaft in Auflösung präsentiert. „Erschreckend blutleer“, so hatte Sportchef Florian Hinterberger die Leistungen bezeichnet. Maurer war schockiert gewesen nach den Spielen zuletzt.

Er stand unter Druck, bei einer Niederlage in Frankfurt hätten die Klub-Bosse nervös werden können. Dass Geschäftsführer Robert Schäfer seinen viel diskutierten Vietnam-Urlaub kurzerhand um acht Tage gekürzt und plötzlich in Frankfurt auftauchte, war wohl mehr als nur dem Wunsch Schäfers geschuldet, der Mannschaft in der Krise beizustehen. Vielmehr wollten die Bosse wohl auf alles vorbereitet sein. Doch neuerliche Krisentreffen sind nach diesem zwar etwas glücklichen, aber letztlich nicht unverdienten 1:0 beim FSV erstmal nicht nötig. Weil Kiraly mehr Bälle hielt, als er halten musste. Weil Grigoris Makos zum ersten Mal zumindest ansatzweise zeigen konnte, dass er der Kopf dieser Mannschaft werden kann.

Und weil Moritz Stoppelkamp und Benny Lauth, die beiden Spieler also, die sich am vehementesten für Trainer Reiner Maurer eingesetzt hatten, schließlich die Partie entschieden. „In den letzten Wochen hätte Mourinho auf der Bank sitzen können und es hätte nichts gebracht. Wir haben schlecht gespielt. Und sonst niemand“, hatte Stoppelkamp am Freitag gesagt. Lauth hatte die Kollegen zum Mannschaftsabend beim Griechen geladen. Am Sonntag gingen die beiden mit gutem Beispiel voran.

In der 36. Minute war Stoppelkamp, zwei Verteidiger im Schlepptau, Richtung Tor gerannt und hatte zu einem Schlenzer angesetzt. Sein Ball prallte zwar an einem Gegenspieler ab, erreichte aber von dieser menschlichen Bande Lauth, der zielstrebig den Weg zum Tor suchte – und den Ball schließlich in ebenjenes hämmerte. Es war ein gewollter Glückstreffer, der Maurer rettete. Aber mehr kann man von den Löwen derzeit wohl nicht verlangen.

 

 

 

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